
Wer am Wochenende gepflegt eine Runde Fortnite: Battle Royale spielen wollte, sah sich mit stundenlangen Warteschlangen konfrontiert. Was war da <span class="glossaryLink " title="Glossar: LoS" data-cmtooltip="
„>los?
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„>Bis zu 7 Stunden betrug die Wartezeit beim Einloggen in Fortnite. Schuld daran war eine Extremsituation an gleichzeitigen Spielern, die den Battle Royale Modus von Fortnite im neuen Halloween-Gewand spielen wollten.
Epic, der Entwickler des Spiels, sprach in einem Tweet von bis zu 811.000 Spielern, die am Sonntag gleichzeitig Platz im Schlachtenbus suchten.
We’re sorry for the trouble this weekend. The Battle Bus had 811K concurrent players on Sunday. We’re working hard to keep it in the air.
— Fortnite (@FortniteGame) October 30, 2017
Dementsprechend eng ging es auf den Servern (und im Bus) zu. Laut Epic arbeite man hart daran, die Spielermassen zukünftig bewältigen zu können.
Laut Epic wird in Zukunft alles besser
Doch damit nicht genug. In einem weiteren Post geht Epic auf Maßnahmen ein, die dafür sorgen sollen, die Online-Spielerfahrung zu verbessern. Konkret ging Epic auf folgende Probleme ein:
- Diverse Unstimmigkeiten bei Epics Servern führen zu Rubberbanding. Gründe dafür sind der Netcode sowie parallel laufende Maschinen auf ein und demselben Server, die einen negativen Einfluss auf die Spielerfahrung haben.
- Inkonsistente Framerates sorgen durch Input-Latenz für eine negative Spielerfahrung sowie einen Nachteil gegenüber anderen Spielern, da das Movement sowie das Zielen mit Waffen durch diese Problem stark eingeschränkt werden.
- Auch die Verbindungen der Spieler werden thematisiert. Wer eine schlechte Leitung hat, wird verstärkt mit den oben genannten Problemen konfrontiert sein.
Um den genannten Spaßbremsen entgegen zu treten, wird Epic zukünftig genau beobachten, welche Verhaltensweisen zu einer eingeschränkten Spielerfahrung führen, um geeignete Maßnahmen einzuleiten.
So wird die Server-Performance genauestens beobachtet. Epic will eingegriffen, sollten die Framerates zu stark einbrechen. Man strebe als „erstes Ziel“ stabile 20Hz an. Darüber hinaus werden die Pings je nach Region und Internet-Anbieter überwacht, und im Zweifel die Anbieter informiert, sollten sich Anomalien in bestimmte Regionen oder bei einzelnen Anbietern häufen.
Was Epic noch so alles plant, um das Spielerlebnis zu verbessern, könnt Ihr dem offiziellen Post der Entwickler entnehmen!
Wie können die Spieler selbst Einfluss nehmen?
Neben den Maßnahmen, die Epic selbst durchführen kann, bietet der Entwickler einen Leitfaden an, mit dessen Hilfe die Spieler, gerade auf dem PC, selbst prüfen können, ob ihre Verbindung geeignet ist, um Fortnite: Battle Royale spielen zu können:
- Prüft, ob eure Grafikkarten-Treiber auf dem neuesten Stand sind
- Prüft euren Ping zu Epics Servern über die Website Cloudping – ein Server steht übrigens in Frankfurt
- Solltet Ihr Fortnite über W-Lan spielen, prüft, ob die Verwendung eines Netzwerk-Kabels das Spielerlebnis verbessert. Drahtlose Verbindungen sind anfälliger für den Verlust von Datenpaketen.
- Wer einen Fernseher nutzt, kann ebenfalls von Latenzproblemen betroffen sein. Im Netzt finden sich massig Anleitungen, wie die Latenz eures Fernseh-Geräts reduziert werden kann.
Wie ist eure Erfahrung mit Spiel? Seid Ihr von den hier genannten Problemen betroffen?
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Source: Destiny 2 PC