
Zum 1. April gab es zahlreiche Aprilscherze zur World of Warcraft. Wir zeigen euch, was Blizzard sich ausgedacht hatte.
Gestern war der 1. April und wie üblich haben das Entwickler und Community Manager in Online-Games genutzt, um die Spieler gekonnt in den April zu schicken. Vor allem Blizzard ist für seine Aprilscherze rund um World of Warcraft bekannt und hat sich gleich mehrere Sachen einfallen lassen. Wir schauen auf die Aprilscherze 2018 zurück.
Micro-Feiertage – Bescheuerter als je zuvor
Auf der offiziellen Website von WoW gab es einen neuen Blogeintrag, der die neuen Micro-Feiertage für 2018 vorstellen sollte. Einige Beispiele gefällig?
- Wir sind jetzt alle Elfen: Für drei Tage verwandeln sich alle Spielervölker in neue Elfenrassen. So werden Tauren etwa zu „Hufelfen“, während Orcs zu „sehr wütenden Elfen“ und Goblins zu „Meidelfen“ werden. Es gibt einfach noch nicht genug Elfen in WoW.
- Nur mit RP-Gang geht es voran: Für einen Tag lang können alle Charaktere im Spiel nur gehen und nicht rennen. Ein Feiertag extra für Rollenspieler, die darauf sicher lange gewartet haben.
- Zukunftszeitwanderung: Anstatt alten Content mit der Zeitwanderung der Vergangenheit aufzuwärmen, geht Blizzard nun den umgekehrten Weg – die Zeitwanderung in die Zukunft. Hier kann man Dungeons aus zukünftigen Erweiterungen erleben!
- Boom und Crash!: Bergbauer verfügen über eine neue Währung, denn sie können die „Brockchain“-Technologie benutzen, um „Kritcoin“ abzubauen. Der Wert von Kritcoin variiert in bahnbrechender Geschwindigkeit und schwankt zwischen 15.000 Gold und drei Steinen. Man kann mit Kritcoin einkaufen, zumindest wenn man einen Händler findet, der das akzeptiert.
Sämtliche nicht so ganz realistischen Mikro-Feiertage könnt ihr auf der offiziellen Blizzard-Website sehen.
Hyperrealistische Mounts
Über Twitter informierten die Entwickler darüber, dass es in WoW künftig noch mehr verrückte Reittiere geben wird. Mit Battle for Azeroth wird es nämlich „extrem realitische Mounts“ geben, deren Ingame-Grafik man kaum noch von der Realität unterscheiden können sollte. Tatsächlich sah das dann so aus:
Hop into battle with Sir Buster Fluffybottom, the first of three new realistic mounts coming in #BattleForAzeroth. 🐇 pic.twitter.com/4gcXZS3Axr
— World of Warcraft (@Warcraft) April 1, 2018
Bork into battle with Rex the Lapwarmer, a very good boy coming with #BattleForAzeroth. Belly rubs optional. pic.twitter.com/gmiUBcSnTR
— World of Warcraft (@Warcraft) April 1, 2018
This mount is for the birds! 🐔
Introducing King Cluckcluck, one of the new realistic mounts coming in #BattleForAzeroth. pic.twitter.com/RwtAukMvxn
— World of Warcraft (@Warcraft) April 1, 2018
Patchnotes für Patch 8.0.41
Wie üblich veröffentlicht Blizzard auch immer eine Menge „Fake-Patchnotes“ zum 1. April, die das Spiel angeblich um zahlreiche Dinge erweitern. Manche Ideen sind einfach nur albern, manche greifen beliebte Memes aus der Community auf und andere sind sogar leicht neckend gemeint. Hier einige übersetzte Auszüge:
Neues Feature: Als Online erscheinen
Wer möchte, kann in seinem Battle.net-Account nun einstellen, dass er permanent als Online angezeigt wird. Selbst wenn der PC aus ist, sieht es für Freunde so aus, als würde man den ganzen Tag Schlachtfelder oder Dungeons abfarmen.
Neues Feature: Royale Battlegrounds
- Ein Free-For-All-Match für 100 Spieler, das bis zum letzten Überlebenden geht.
- Jeder startet ohne Ausrüstung, Talente und Klassenfähigkeiten. Die sind auf der Map verteilt und muss man sammeln (oder von den Feinden erbeuten), um zu überleben.
- Es winken besondere kosmetische Ausrüstungen und Titel, wie etwa der „Fort Knight“-Titel.
- Das Ganze kommt übrigens auch bald für Android und iOS!
Anpassungen für Reittiere
- Die Drop-Raten für Reittiere aus Raids und Dungeons wurden so angepasst, dass sichergestellt wird, dass dieses eine Reittier, dass du bereits seit 3 Jahren farmst, sofort für das neuste Mitglied deiner Gilde gedroppt wird.
Klassenänderungen Priester
Disziplin
- Abbitte verlangt nun nicht mehr vom Ziel, dass es seine Kleidung ablegt und nackt durch die Straßen von Sturmwind geht. Schande!
- Bittgebet ist nun 25% weniger armselig.
Schatten
- Dein Knaifu (Xal’atath) spricht nun doppelt so oft mit dir.
- Du kannst dein Knaifu nicht mehr auf die Ignore-Liste setzen. Das hättest du wirklich nicht tun sollen.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem du und dein Knaifu nie eine gute Idee für das Abendessen hatten.
- Dein Knaifu spricht nun dreimal so oft mit dir.
- Köstlich.
Die kompletten „Patchnotes“ im englischen Original könnt ihr im offiziellen Forum einsehen.
Wie gefallen Euch diese Aprilscherze von Blizzard? Kreativ und witzig oder plump und einfallslos? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Source: Destiny 2 PC