Destiny 2: Das Token-System ist nicht immer das beste System, gesteht Bungie

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In Destiny 2 erhalten die Hüter fast nur noch Token als <span class="glossaryLink " title="Glossar: Loot" data-cmtooltip="

Loot
Die Beute. Gegenstände, die von Mobs nach ihrem Tod in den Besitz der Spieler übergehen. Als „lootgeil“ bezeichnet man Mitspieler, die diesen Gegenständen so viel Bedeutung beimessen, dass es den Zusammenhalt der Gruppe stört.

„>Loot. Dass Token allein keinen Spaß machen, hat nun auch Bungie erkannt. 

In Destiny 2 verkommen die stolzen Hüter zu albernen Marken-Sammlern, die sich nur noch in die Kämpfe wagen, um einen Beutel voller Token als Belohnung zu erhalten. Während man einst mit einer Gjallarhorn oder einer perfekt gerollten Eyasluna als Kriegsbeute nach Hause kehrte und seinen Freunden mit einem breiten Grinsen im Gesicht davon erzählte, grummelt man jetzt nur noch nach einer siegreichen Schlacht: “Prima, noch mehr Token …”

Zufällige Drops wurden in Destiny 2 auf ein Minimum reduziert. Die Spannung, ob man endlich das Item, das man seit Langem begehrt, nach dem Kampf bekommt, fällt damit weg. Stattdessen weiß man schon im Voraus: Ich kämpfe hier, um Token zu bekommen.

Aber Token sind nicht sexy. Token sind langweilig und bieten keine Abwechslung.

Daher beschweren sich die Hüter seit Wochen über diese krasse Dominanz des Token-Systems. Man spricht abwertend von “The Token King”.

Viele Spieler finden zwar auch durchaus Vorteile in den Token, allerdings sollten diese eher als Ergänzung zu den Zufalls-Drop fungieren – und diese nicht vollständig ersetzen. Wir Hüter sind schließlich strahlende Helden und furchtlose Götter-Schlächter, die sich nicht mit Token, sondern nur mit dem besten Loot, mit den mächtigsten Waffen und Rüstungsteilen, nach einer ruhmreichen Schlacht zufriedengeben!

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Eisenbanner-Gear Season 2

Bungie hat das nun auch erkannt und ändert das Eisenbanner

Auf der TwitchCon nahm Bungie zu diesen Diskussionen um das Token-System Stellung – speziell in Bezug auf das Eisenbanner. Denn mit dem Eisenbanner-Start kochte diese Diskussion beinahe über, schließlich stellte das Eisenbanner im Grunde lediglich eine normale Kontrolle-Playlist mit anderen Token als Belohnung dar.

Bungie teilt nun mit, dass alle Hüter gemeinsam über 1500 Jahre Spielzeit im Eisenbanner verbrachten. Dabei habe man gelernt, wie sich die Hüter mit dem Loot-System auseinandersetzen und man kam zum Schluss: Das Token-System ist nicht immer das beste System.

Die Hüter wollen ein “bedeutsameres” Belohnungs-System, gesteht Bungie ein. Das habe das Community-Feedback deutlich gezeigt. Deshalb werde es in Zukunft Veränderungen am Loot geben.

Mit Seasons 2 kommt bereits eine Änderung am Eisenbanner-Loot. Man erhält weiterhin Token – diese werden nicht gestrichen – dafür könnt Ihr Waffen direkt bei Lord Saladin gegen Token und Legendäre Bruchstücke kaufen. Bislang könnt Ihr die Token lediglich bei ihm einlösen, um eine zufällige Prämie zu erhalten.

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Eisenbanner-Waffe mit Ornamenten – Season 2

In Season 2 dürft Ihr also gezielt Token und Legendäre Bruchstücke farmen, um an die Eisenbanner-Waffe zu gelangen, die Ihr wollt (und die Lord Saladin im Angebot hat). Bislang sprach Bungie nur von kaufbaren Waffen. Ob es auch Rüstungsteile zum Kauf geben wird, wird die Zukunft zeigen.

Die Season 2 hat noch kein konkretes Start-Datum. Ein Eisenbanner-Event soll auf jeden Fall noch in Season 1 stattfinden. Dieses wird dann noch mit dem bisherigen Belohnungssystem ablaufen.

Ausführliche Infos zu den Seasons in Destiny 2, und wie sich das Eisenbanner sonst noch ändern wird, lest Ihr hier.

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Source: Destiny 2 PC

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