
Laut Activision war der erste DLC von Destiny 2 erfolgreicher als der erste DLC von Destiny 1.
Im neusten Finanzbericht zum vierten Quartal 2017 sprach Activision über die Erfolge der vergangenen Monate und stellte den Investoren wichtige Meilensteine für das Jahr 2018 vor.
Dabei ging es neben Call of Duty, Overwatch oder Candy Crush auch um Destiny 2. So erzielte der MMO-Shooter in Nordamerika die zweitmeisten Einnahmen als Konsolen-Spiel – in dieser Kategorie nimmt übrigens CoD WW2 weltweit den 1. Platz ein. Zudem betont der Publisher den erfolgreichen Destiny-2-Launch auf dem PC.
Anschließend teilte Activision ein paar Infos zur Erweiterung “Fluch des Osiris” mit.
Fluch des Osiris schlug sich besser als Dunkelheit lauert
Laut Activision war die “Attach Rate” vom ersten Destiny-2-DLC Fluch des Osiris höher als jene von Dunkelheit lauert, dem ersten Destiny-1-DLC.
Die Attach Rate wird als Maß angegeben, wie viele Käufer eines Produkts auch die Folgeprodukte erwerben.
Sprich, es kauften in Relation mehr Destiny-2-Hüter Fluch des Osiris als Destiny-1-Hüter Dunkelheit lauert.
Diesbezüglich führt Activion fort, dass es ihnen jedoch noch nicht gelungen sei, die Destiny-Community nachhaltig zu erweitern. Aber Bungie arbeite hart daran, das Spiel zu verbessern.
Die Destiny-Community sei engagiert, lautstark und leidenschaftlich und es konnten bereits Verbesserungen auf deren Feedback vorgenommen werden. In Zukunft würde noch eine ganze Liste mit neuen Features und saisonalen Events auf die Hüter zukommen. Ferner betont man, dass mit dem zweiten DLC im Mai und mit einer großen Erweiterung gegen Ende des Jahres noch “zwei epische Abenteuer” am Horizont stehen.
In der Destiny-Franchise liege eine gewisse Magie und man fühle sich verpflichtet, in den kommenden Quartalen den eigenen Erwartungen und jenen der Spieler gerecht zu werden, so Activision.
Spieler finden Fluch des Osiris nicht so erfolgreich
Weshalb sich Fluch des Osiris besser verkaufte als Dunkelheit lauert, darauf ging Activision nicht ein. Einige Hüter sehen den Hauptgrund darin, da viele Spieler Destiny 2 mitsamt Season-Pass erwarben, in dem Fluch des Osiris direkt enthalten war.
An der Qualität von Fluch des Osiris könne der Erfolg zumindest nicht liegen, urteilen manche User. Denn die DLC-Story ist in 2 Stunden durchgespielt, der Immerforst sorgt für keine Langzeitmotivation und der neue Raid-Trakt ist zwar cool, bietet aber auch keine längerfristige Motivation.
Der Crota-Raid von Dunkelheit lauert wurde hingegen noch Wochen und Monate nach Release rauf und runter gespielt, erinnern sich die Destiny-Veteranen.
Activision ist zuversichtlich, dass die Motivation in der Hüterschaft zurückkehren wird. Die Erweiterungen, die im Mai und gegen Ende des Jahres anstehen, seien Chancen, die Spieler zurückzugewinnen, die Destiny 2 jetzt den Rücken kehrten. Denn die Spieler seien unglaublich leidenschaftlich – und diese Leidenschaft sei eine gute Sache, auch wenn die aktuelle Meinung kritisch sei.
Destiny 2: Diese 26 Neuerungen kommen bald! – Roadmap Frühjahr 2018
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Source: Destiny 2 PC