Destiny 2 hat mit Shadowkeep viele Perks geschwächt– So stark ist der Nerf wirklich

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Mit dem Start von Shadowkeep Anfang Oktober hat Bungie etliche Perks in Destiny 2 abgeschwächt. Der YouTuber Aztecross hat nun konkrete Zahlen zu den Nerfs, die zeigen, wie hart er die Perks wirklich trifft.

Welche Perks wurden generft? In den Patch Notes zum Release von Shadowkeep lassen sich insgesamt acht Perks finden, die mit dem Release des neuen DLC abgeschwächt wurden:

  • Toben (Rampage): Kills mit der Waffe erhöhen den Schaden (bis zu 3 Stapel)
  • Kill Clip: Das Nachladen nach einem Kill gewährt erhöhten Schaden
  • Haudegen (Swashbuckler): Die Waffe erhält erhöhten Schaden nach Nahkampf-Kills und Kills mit der Waffe
  • Multikill-Clip: Nachladen erhöht den Schaden basierend auf den Kills, die zuvor erzielt wurden
destiny 2 notration
Die Handfeuerwaffe „Notration“ kann sowohl mit Haudegen als auch mit Multikill-Clip rollen.
  • Desperado: Nachladen, während Gesetzloser (Outlaw) aktiv ist, erhöht die Feuerrate
  • Umzingelt (Surrounded): Die Waffe erhält Bonus-Schaden, wenn drei oder mehr Feinde in der Umgebung sind
  • Waffenbeherrschung (Master of Arms): Kills mit einer beliebigen Waffe erhöhen kurzzeitig den Schaden dieser Waffe
  • Ansturm (Onslaught): Stapel von „Toben“ erhöhen die Feuerrate

Die Anpassung sollte die PvE-Multiplikatoren denen aus dem PvP angleichen.

Die
Auswirkungen der Perk-Nerfs

So stark sind die Nerfs: Der Youtuber Aztecross hat sich einige Zahlen zu den Nerfs angesehen. Sein Fazit ist recht vernichtend: Sämtliche der Perks sind nun deutlich schwächer und nicht nur ein wenig.

Zuvor gewährten Toben und Haudegen einen Schadens-Bonus von etwa 66% (jetzt 33%) und Mutlikill-Clip einen von 100% (jetzt 50%), wodurch ihr Schaden nun grob halbiert wurde. Auch Kill Clip soll nun weniger Schaden austeilen, hier fehlt allerdings ein Vergleichswert. Toben und Kill Clip gehörten zu den stärksten Perks.

Bei Umzingelt wurde der kritische Schaden zuvor um 62% und der Schaden auf den Körper um 40% erhöht. Diese wurden nun beide auf 30% gesenkt, was dem Sinn des Perks ein wenig zuwider läuft. Kritische Treffer lohnen sich so fast nicht mehr, weil sich in einem Gemenge kaum jemand Zeit nimmt, ordentlich zu zielen.

Ansturm und Desperado hat es wohl besonders hart getroffen. Die Perks erhöhen zwar noch immer die Feuerrate, senken dabei jedoch nun auch den Schaden der Waffen. Je schneller Ihr also feuert, desto weniger Schaden macht jede Kugel.

Redrix Breitschwert ist eine beliebte Waffe mit dem Desperado-Perk.

Das lässt sich noch gut spielen: Der einzige Perk, den die Nerfs laut Aztecross kaum treffen, ist Waffenmeister. Der Perk befindet sich auf der Waffe Einsiedlerspinne.

Die Maschinenpistole zählt noch immer zu den stärksten Waffen des Spiel und Builds um sie herum sind wohl noch immer recht stark. Wer sich nun jedoch lieber nach anderen Perks umsehen will, sollte sich das neue Artefakt ansehen:

Mit dem neuen Artefakt in Destiny 2 sind coole und richtig starke Builds möglich

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Source: Destiny 2 PC

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