In dem kürzlich veröffentlichten Update der Destiny 2-Entwickler ging Bungie auf die Änderungen an den Strikes ein. Unter anderem wird der Dämmerungsstrike sein Zeitlimit verlieren. Alle Neuerungen im Überblick!
Wie kann der Wiederspielwert der Strike-Playlists erhöht werden? Auf welchem Wege lassen sich heroische Strikes attraktiver gestalten? Was ist eigentlich mit dem unbeliebten Zeitlimit bei Dämmerungsstrikes? Auf diese Fragen lieferte Game-Director Christopher Barrett kürzlich Antworten.
Strike-Scoring statt Timer im Dämmerungsstrike!
Bereits im Februar 2018 wird das Zeitlimit im Dämmerungsstrike, das die Hüter stets zur Eile zwang, durch ein Scoring-System ersetzt. Laut Barrett wird sich dieses Strike-Scoring an jenem in Destiny 1 orientieren, es wird allerdings Anpassungen geben.
Zur Erinnerung: In Destiny 1 konnten durch das Erledigen von Gegnern in Strikes Punkte gesammelt werden. Je nach Anzahl getöteter Feinde sowie der Abschlusszeit verdienten die Hüter so Medaillen. Damals gab es sogar eine eigene Ruf-Fraktion bei Zavala sowie exklusive <span class="glossaryLink " title="Glossar: Gear" data-cmtooltip="
„>Gear-Sets, die nur über das Strike-Scoring ergattert werden konnten.
Welche Elemente sich davon in Destiny 2 wiederfinden werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Barrett nannte aber zwei Neuerungen:
- Es soll bestimmte Ziele während des Strikes geben, die es sich zu erledigen lohnt
- und es kommen Score-Modifier, die man auswählen kann.
Was man sich darunter vorstellen darf, erfahren wir wohl in wenigen Wochen. Schließlich soll das Scoring für den Dämmerungsstrike bereits im Februar live gehen.
Welche Belohnungen Ihr erhaltet, richtet sich danach, wie viele Punkte Ihr verdient habt. Dies soll den Anreiz erhöhen, nicht nur durch die Strikes durch zu laufen, sondern mit Plan und Struktur vorzugehen, um die Punkte-Ausbeute zu maximieren.
Euren Highscore könnt Ihr stets anhand eines neuen Emblems einsehen, das Euch den Highscore anzeigt. Je höher dieser ist, desto mehr oder bessere Belohnungen schaltet Ihr frei. Es gibt auch Pläne für Clan-Highscores.
Weniger Wiederholungen in der Strike-Playlist
Im Frühling wird Bungie für mehr Abwechslung in den Strike-Playlists sorgen. Viele Spieler haben ihren Unmut darüber geäußert, dass sich Strikes zu oft direkt hintereinander wiederholen. An dieser Schraube möchte Bungie nun drehen.
Dies dürfte keine leichte Aufgabe sein, schließlich ändert sich die Zusammensetzung des Einsatztrupps nach jedem absolvierten Strike. Es muss daher für jeden Hüter separat überprüft werden, welcher Strike zuvor gespielt wurde.
Heroische Strikes bekommen Modifikationen
Die Einführung der heroischen Strikes im Dezember 2017 ist von der Community positiv aufgenommen worden. Das Fehlen von spezifischen Modifikationen sorgte hingegen für einigen Unmut.
Dies will Bungie nun ändern. Im Frühling sollen strike-spezifische Modifikationen kommen, die mehr Abwechslung bringen. Das Scoring-System wird allerdings nicht dazugehören, dieses ist auf den Dämmerungsstrike beschränkt.
Ob sich Bungie bei den Modifikationen an denen des Vorgängers orientieren wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt. Bleibt zu hoffen, dass unbeliebte Varianten wie Rinnsal außen vor bleiben.
Übrigens: Von einer Einführung von Strike-spezifischem <span class="glossaryLink " title="Glossar: Loot" data-cmtooltip="
„>Loot ist nicht explizit die Rede. Aber Laut Bungie kommen in Zukunft meh Prämien, die es nur über bestimmte Aktivitäten gibt. Möglicherweise erhalten dann die Strikes einzigartige Belohnungen.
Was haltet Ihr von den Änderungen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Das ist noch nicht alles. In neusten Blogpost geht Bungie auch auf folgende Themen ein:
- Alle geplanten Änderungen an Destiny 2 in 2018 im Überblick!
- Das Everversum soll gedrosselt werden. Arme Tess!
- Im Schmelztiegel kehrt neben einigen Verbesserungen das 6v6 zurück!
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Source: Destiny 2 PC