Bei Destiny 2 steht die Erweiterung „Forsaken“ an. Wie sieht es da mit der Größe der Welt und der Länge der Kampagne aus? Die Antworten von Bungie klingen zuversichtlich. So scheint man nicht den Vergleich mit „König der Besessenen.“
Größte Erweiterung, die Bungie je für Destiny gemacht hat: Laut dem Chef von „Forsaken“, Scott Taylor, wird Forsaken tatsächlich die größte Erweiterung zu Destiny bisher. Gerade wenn man das auf „König der Besessenen“ bezieht, sollte es Spielern klar sein, was diese Aussage bedeute und wie groß Forsaken ist. König der Besessenen oder „TTK“ gilt mit dem Grabschiff als der bisherige Höhepunkt von Destiny.
Forsaken bringt mehr als nur eine Kampagne: Dabei sagt Taylor weiter, es sei schwer die Länge der Kampagne direkt mit der von „König der Besessenen“ zu vergleichen, weil Forsaken auch eine Reihe von Aktivitäten bringe, die technisch kein Teil der Kampagne seien. Man habe sich besonders darauf konzentriert, dass Spieler voranschreiten können. Beim Progress habe man viel verändert.
Die Träumende Stadt – neue Endgame-Zone
Neue Endgame-Zone ähnlich wie das Grabschiff: Einen Vergleich sollten Spieler wohl ruhig ziehen. Die neue Endgame-Zone, „The Dreaming City“, ähnle dem Grabschiff in „König der Besessenen.“ Das sei ein Gebiet, das man tagelang oder gar Wochen lang erkunden könne, um neue Geheimnisse zu entdecken. Wie beim Grabschiff damals, will Bungie Geheimnisse in der „Dreaming City“ verstecken, die Spieler entdecken können.
Zwei Zonen voll mit Kram: Was bisher aus den Aussagen von Bungie-Mitarbeitern hervorgeht, scheint es zwei große neuen Zonen mit Forsaken zu geben:
- Die Wirrbucht: Hier scheint die Kampagne stattzufinden, in der man die 8 Barone jagt – die Kampagne soll zumindest teilweise „nicht-linear“ sein
- Und die „Träumende Stadt“ – das Endgame-Gebiet. Das ist die Heimat der Erwachten. Das soll die Zone werden, in dem sich Destiny 2 nach der Kampagne abspielt. So etwas habe man vorher noch nie gemacht.
Was ist bei Forsaken anders als bei The Taken King?
Das könnte Bungies Plan sein: Es klingt so, als macht man bei Destiny 2 mittlerweile Aufgabenteilung und das spiegelt sich auch im Game wieder.
- Früher in Destiny 1 war alles unter Bungies Hand. Die Entwickler vermischten „Quest-Zone“ mit der „Endgame-Zone“ im Dreadnaught.
- Bei Destiny 2 könnte es jetzt so sein, dass man die Story-Arena, die Wirrbucht, dem Team von „High Moon Studios“ überlässt, während sich das Kernteam von Bungie um die Endgame-Zone, die träumende Stadt, kümmert.
Die eigentliche Frage: Man darf gespannt sein, ob Forsaken die hohen Erwartungen der Hüter erfüllt und ob die „größte“ Erweiterung für Destiny 2 auch die beste wird. Immerhin lieben die Fans „The Taken King.“
Alle Informationen zu Forsaken bisher, das Release-Datum und die Fakten, lest Ihr hier:
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Source: Destiny 2 PC