Hunt: Showdown ist das etwas andere Monster-Hunter-Spiel

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Vor wenigen Tagen hat der geschlossene Alphatest von Hunt: Showdown auf dem PC begonnen. Man geht auf Monster-Jagd wie in Monster Hunter World. Allerdings in einem Horror-Szenario und man hat noch mit anderen Spielern zu kämpfen. Wir geben euch die wichtigsten Informationen samt Trailer und angepeiltem Release.

Bei Hunt: Showdown handelt es sich um einen kompetitiven Multiplayer-Shooter, der geschickt <span class="glossaryLink " title="Glossar: PvE" data-cmtooltip="

PvE
Spielmodus, Player versus Environment: Die Spieler treten gegen Mobs bzw. Gegner an, die vom Spiel selbst gesteuert werden (künstliche Intelligenz). Questen und Raiden gehören genauso zum PvE wie das Grinden zum Beispiel.

„>PvE– mit <span class="glossaryLink " title="Glossar: PvP" data-cmtooltip="

PvP
Spielmodus, Player versus Player: Die Spieler treten alleine oder in Gruppen gegeneinander an.

„>PvP-Elementen verknüpft und die Spieler in einer Sandbox-Welt auf Monsterjagd gehen lässt. Pro Match kämpfen <span class="glossaryLink " title="Glossar: BiS" data-cmtooltip="

BiS
Best in Slot. Mit BiS sind Items gemeint, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt Bestandteil eines perfekten Item-Builds sind. Ein Spieler, dessen Equipment nur aus BiS-Items besteht, ist also perfekt ausgestattet oder „ausgegeart“. Man kann BiS auch einschränken: Dann sind damit nur Items gemeint, die auf der aktuell machbaren Content-Stufe liegen.

„>bis zu zehn Spieler gemeinsam im Team oder alleine um die Trophäe: mit den garstigen Kreaturen, aber auch mit den anderen Mitspielern. Denn die bis zu vier anderen Teams wollen ebenfalls die Trophäe – und sie schrecken vor nichts zurück.

Während der E3 2017 tauchte der First-Person-Titel aus dem Hause Crytek zum ersten Mal auf und ließ bereits eine Mischung aus Monster Hunter World, Left4Dead und Evolve mit einem Spritzer Lovecraft erahnen. Aktuell befindet sich Hunt: Showdown in der geschlossenen Alpha und wer noch Glück hat, kann sich per Registrierung auf der offiziellen Seite vielleicht noch ein Plätzchen ergattern.

Coop-Multiplayer ist optional

In dem im Jahr 1889 irgendwo in Louisiana angesiedelten Spiel verdingt man sich als Kopfgeldjäger und soll all die Schreckensschergen in die Hölle befördern. Zu Beginn eines jeden Matches und mit Annahme der Aufgabe – also des zu jagenden Monsters – muss man sich entscheiden, ob man alleine oder mit ein bis drei Mitspielern auf die Jagd geht.

Dabei sind sowohl die vielen kleineren Monster als auch die besonders fiesen Endbosse, auf die das Kopfgeld ausgesetzt ist, ziemlich widerlich. Sie scheinen direkt aus den übelsten Horrorfilmen entsprungen zu sein und trachten den Spielern nach dem Leben.

Übrigens sind es leider nicht nur die Monster, Mutanten und Bestien selbst, die einem ans Leder wollen: Auch die bis zu vier anderen Teams sind keine Freunde und werden alles versuchen, um das Kopfgeld für sich einzusacken. Insgesamt stehen zu Beginn in maximal fünf Gruppen zehn Spieler mal mehr, mal weniger knietief im Sumpf. Man ist also nie ganz allein, selbst wenn man sich dazu entscheidet, keiner Gruppe anzugehören. Nicht nur die Monster muss man besiegen, sondern am Ende auch die anderen Teams.

Präzision statt stumpfe Ballerei

Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen dieser Art setzt man in Hunt: Showdown nicht auf reichhaltige Action und Schnelligkeit. Erlaubt ist, was auch ungefähr von einem Menschen in jenem Jahrhundert bewerkstelligt werden konnte. Man kann nicht ewig weit springen, sondern stapft zuweilen eher klobig durch das tote Gras.

Auch die Waffen sind der Zeit entsprechend altertümlich und Rückstöße sowie Nachladen machen einem das Leben als Kopfgeldjäger zusätzlich schwer. Immerhin kann man auch mit den eigenen Fäusten oder Nahkampfwaffen ziemlich fest zuschlagen.

Doch gilt es zuweilen tatsächlich, leise und im Verborgenen zu agieren. Stealth und aufmerksames Horchen ist häufig angebracht – wobei man sich vor dem Anblick des ein oder anderen Monsters ohnehin bereits von allein hinter einem Rockzipfel versteckt.

Wer getötet wird, ist auch tatsächlich tot

Stirbt ein Charakter während eines Spiels, dann verliert er nicht nur den Match-Fortschritt, die Figur selbst geht auch verloren. Die Erfahrungspunkte werden dann auf die „Blutlinie“ übertragen. Von dort aus kann der Spieler sie auf seine anderen Jäger übertragen. Überlebt der Charakter jedoch ein Match, kann er mit neuen Fähigkeiten ausgestattet werden.

Überleben, egal um welchen Preis! Es ist kein Spiel für Menschen mit schwachen Nerven. Hinter jeder schmutzigen, in Düsternis getränkten Ecke kann der endgültige Tod lauern. Man weiß schlichtweg nie, wo sich die vielen Feinde gerade aufhalten …

Hunt Showdown

Release und Prognose für Hunt: Showdown

Derweil läuft noch die geschlossene Alpha, für die man sich auf der Website von Hunt: Showdown anmelden kann. Nach einem noch nicht näher benannten Zeitraum wird das Spiel dann auf Steams Early-Access-Programm zur Verfügung stehen und auf unerschrockene Spieler warten. Diese Phase soll ungefähr ein Jahr in Anspruch nehmen. Ein Release kann also erst im Jahr 2019 erwartet werden. Versionen für PS4 und Xbox One sind aktuell noch nicht fest ins Auge gefasst worden.

Guddy meint: Das düstere Setting mit den Lovecraft’schen Kreaturen finde ich spannend und es geht eine wundervolle Symbiose mit dem Gameplay ein. Hunt: Showdown verspricht, bedrückend und immersiv zu sein. Dass man nicht nur auf seine Zielgenauigkeit angewiesen ist, sondern auch taktisch, leise und im Geheimen agieren muss, reizt mich sehr. Ich bin gespannt, wie sich das Spiel im Laufe der Alpha und des Early Access‘ entwickeln wird.

Was meint ihr? Kommt es auf eure imaginäre „Merken!“-Liste?


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Source: Destiny 2 PC

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