Seit dem letzten Update befindet sich eine Waffe im Spiel, die den Architekten in Fortnite: Battle Royale das Fürchten lehrt. Die Minigun frisst sich durch Festungen wie das sprichwörtliche Messer durch Butter. Ist die Waffe zu stark?
Die Minigun befindet sich seit dem letzten größeren Update im Spiel und kann in der Qualität episch und legendär gefunden werden. Obwohl die Rarität nahe legt, dass die Waffe nur sehr spärlich gefunden wird, ist sie überraschend häufig in der Spielwelt anzutreffen.
Die Minigun hat sich mittlerweile als DIE Waffe etabliert, um gegnerische Festungen zu zerstören. Da die Minigun auch noch kleine Patronen verwendet, die eher selten genutzt werden, lässt sich ein beachtlicher Munitionsvorrat anlegen.
Aber was macht die Minigun eigentlich so stark? Wir haben ein paar Runden mit der „Rambo-Waffe“ gespielt.
Die Minigun – der Albtraum der Architekten
Die Minigun zählt trotz ihrer Größe zu den kleinen Waffen und verwendet leichte Munition – analog den Pistolen und Maschinenpistolen. Bevor Ihr damit schießen dürft, müsst Ihr die Waffe für wenige Sekunden aufladen, Ihr könnt nicht sofort losballern.
Ist die Waffe aber erst einmal aufgeladen, könnt Ihr – den entsprechenden Munitionsvorrat vorausgesetzt – minutenlang auf gegnerische Behausungen schießen. Denn die Minigun muss nicht nachgeladen werden. Erst wenn Ihr euer komplettes Pulver verschossen habt, müsst Ihr auf eine andere Waffe wechseln.
Da die Waffen in Fortnite (noch) keinen Schadensabfall auf Reichweite besitzen, könnt Ihr aus sicherer Entfernung auf Festungen ballern und diese mühelos dem Erdboden gleich machen. Feuert Ihr auch noch aus einer Deckung heraus, sind die „Bewohner“ der Behausung dem Kugelhagel hilflos ausgeliefert.
Ist die Festung erst einmal gefallen, könnt Ihr die Gegner mit Sperrfeuer in Schach halten und jeglichen Versuch im Keim ersticken, eine weitere Basis zu platzieren. Den Gegnern bleibt nur die Flucht nach vorn.
Die „Nachteile“ der Minigun
Die Minigun eignet sich eher nicht so gut, gegnerische Spieler direkt anzugreifen, dafür verzieht die Waffe zu stark. Aus der Nähe lassen sich Feinde hingegen hervorragend bearbeiten. 16 Schaden bei einem Körpertreffer und bis zu 40 Schaden bei kritischen Treffern sprechen eine deutliche Sprache.
Für schnelle, intensive Gefechte eignet sich die Minigun ebenfalls nicht, da die Waffe erst aufgeladen werden muss. Für das Zerstören von Behausung ist die Minigun hingegen konkurrenzlos. Wird Epic hier reagieren müssen, um die Dominanz zu brechen?
Robert meint: Nahezu unbegrenzte Munitionsreserven, verheerender Schaden gegen Festungen und Sperrfeuer auf gegnerische Spieler – die Minigun ist ein Monster. Ihre Stärken spielt sie vor allem im Duo- und Team-Modus aus. Während ein Spieler mit seiner Minigun die gegnerische Festung beackert, können sich die Teamkollegen um die Gegner selbst kümmern.
Sie eignet sich daher perfekt für Ablenkungsmanöver. Da es keinen Schadensabfall auf Reichweite gibt, lassen sich auch weit entfernte Festungen effektiv zerstören. Damit sticht die Minigun selbst Granaten- und Raketenwerfer aus.
Auch wenn ich kein Freund von Nerfs bin – die Minigun muss angepasst werden. Aus Gründen der Balance sollte daher ein Magazin eingeführt werden, welches das Dauerfeuer zumindest einschränken kann, damit die Waffe nach einer bestimmten Zeit nachgeladen werden muss.
Eines ist jedoch sicher: Die Minigun macht aktuell richtig viel Laune! Nutzt sie daher ausgiebig, wer weiß, wie lange die Waffe in der derzeitigen Fassung verfügbar sein wird!
Wer sich vom Zerstörungspotential der Waffe überzeugen möchte, dem sei das folgende Video ans Herz gelegt:
Was haltet Ihr von der Minigun? Ist sie zu stark oder genau richtig balanciert?
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Source: Destiny 2 PC