
Das mittelalterliche Survival-Sandbox-Spiel Life is Feudal bekommt einen MMO-Modus, der seit dem 11. Januar im Early Access ist. Was Euch dort erwartet, könnt Ihr in unserem Erfahrungsbericht lesen.
Der Titel “Life is Feudal” geistert schon seit geraumer Zeit auf Steam herum und ist auch schon lange spielbar, bisher allerdings in der Version “Life is Feudal: Your Own”. Hier mussten Spieler selbst Server stellen, um spielen zu können.
Mit der neuen, alternativen Version “Life is Feudal: MMO” können Spieler nun auf dedizierten Servern der Entwickler spielen, auf denen es einheitliche Einstellungen gibt. Das Spielprinzip bleibt gleich.
Titel | Life is Feudal: MMO |
Genre | Mittelalter-Sandbox-MMO |
Veröffentlichung | 11. Januar 2018 (Early Access) |
Entwickler | Bitbox |
Publisher | Bitbox |
Link zur Steamseite | Life is Feudal: MMO auf Steam |
Was ist Life is Feudal?
Life is Feudal ist ein Sandbox-Survival-Spiel, das in einer fiktiven, mittelalterlichen Welt spielt. In Life is Feudal schlüpft Ihr in die Haut einen einfachen Bauerns, den Ihr so formen könnt, wie Ihr es wollt.
Dabei entscheidet Ihr, was Ihr werdet, indem Ihr es tut. Ihr wollt Schmied werden? Beginnt, Eisen zu schürfen und die Grundlagen des Schmiedens zu lernen. Ihr wollt Jäger werden? Fangt klein an und angelt, bis Ihr weit genug seid, den ersten Hasen zu jagen.
Dabei könnt Ihr nicht einfach alles erlernen. Life is Feudal setzt weitgehend auf Realismus. Ihr habt eine begrenzte Zahl an Skillpunkten zur Verfügung, die Euer Charakter beim Aufstieg in seinen Fähigkeiten einsetzt. Sind keine mehr über, müssen Fähigkeiten zugunsten von anderen verlernt werden.
Die Herstellung von Gegenständen und der Bau von Gebäuden erfordern viel Zeit und Teamwork. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, wenn große Projekte geplant sind. Die Beschaffung der Materialien dauert seine Zeit.
Life is Feudal ist ein Spiel, das viel Zeit und Hingabe benötigt und durch kleine Fortschritte mit großen Erfolgen belohnt.
Die Unterschiede von Life is Feudal: Your Own und dem MMO
Das MMO unterscheidet sich in vielen Punkten von der serverbasierten Version.
Neben der Größe der Karte finden sich im MMO deutlich mehr Spieler als auf den Servern, deren Spielerzahl auf maximal 64 beschränkt war. Die dedizierten Server des Spiels sollten außerdem stabiler laufen und haben in der Regel keine Wipes, die jederzeit vom Serveradministrator durchgeführt werden können. So hat bei Life is Feudal MMO jeder dieselben Rechte – niemand ist Chef.
Auch an Inhalten gibt es im MMO deutlich mehr. Das Gilden-System ist im vollen Umfang implementiert und erlaubt Gruppen von Spielern, Land zu beanspruchen, was bei “Your Own” noch vom Administrator gesteuert werden konnte. Das bringt auch Politik und Krieg mit sich, Handel und Belagerungen werden ein wichtiger Bestandteil von Life is Feudal.
Life is Feudal im Test: Wie funktioniert das MMO und was taugt es?
Im folgenden Abschnitt lest Ihr, was unser Autor Benedict alles in seinen etwa 40 Stunden im Life is Feudal: MMO erleben konnte. Er hat bereits über 100 Stunden Erfahrung in “Your Own” und sich zum Testen sowohl einer Gilde angeschlossen, als auch das Endgame betrachtet.
Charaktererstellung
Wie bei den meisten MMOs steht auch bei Life is Feudal am Anfang die Erstellung eines eigenen Charakters. Diese ist ein etwa komplexer als bei vielen MMOs und die Vorbereitung ist wichtiger.
Neben grundlegenden Entscheidungen wie Geschlecht und Volksgruppe kann ich aus diversen kosmetischen Anpassungen auswählen. Diese sind allerdings weniger interessant und auch schnell abgeschlossen.
Viel wichtiger sind die Regler im unteren Bereich der Erstellung. Hier kann ich mir Attribute, Handwerks- und Kamfpfähigkeiten aussuchen und einstellen. Da die Anzahl unserer Fähigkeitenpunkte insgesamt begrenzt ist, muss man sich hier also schon überlegen, was man eigentlich spielen möchte.
Ich entschied mich dazu, einen Handwerker zu spielen, der sich zur Not auch mit einem Schwert ordentlich verteidigen kann:
- Meine Punkte setzte ich also in Stärke, Vitalität und Willenskraft.
- Bei den Handwerksfähigkeiten wählte ich Handwerk und Zimmern.
- Den Kampf konzentrierte ich auf den Milizionär und den Waffenknecht.
Es kam mir gelegen, dass ich die meisten Archetypen bereits aus “Life is Feudal: Your Own” kannte. Ich wusste also in etwa, was ich benötige und wie mein Charakter später aussehen sollte.
Wer sich nicht sicher ist, was er spielen will, der sollte sich vorher schlau machen. Sich später neu zu entscheiden, kostet Zeit und Nerven.
Die Newbie-Insel – erste Schritte
Der Charakter ist erstellt, ab in die Spielwelt! Anders als in “Your Own” lande ich allerdings nicht am Ufer einer kleinen Insel, die ich erkunden kann. Stattdessen starte ich auf einem Schiffsfriedhof, umgeben von Wracks und Gehängten.
Nach einer kurzen Orientierung und dem Tutorial, wie ich mich bewegen kann, mache ich mich auf den Weg. Zwei Punkte dienen mir als Orientierung: die Straße direkt neben mir und eine riesige, weiße Lichtsäule, die in den Himmel schießt.
Ich folge also der Straße, die zur Säule hin führt. Dort begegne ich dem ersten <span class="glossaryLink " title="Glossar: NPC" data-cmtooltip="
„>NPC. Eine Neuerung, die es so in “Your Own” nicht gab. Ein Mensch, der dort an seinem Feuer sitzt und mit dem ich sprechen kann. Er legt mir nahe, ins Dorf zu gehen und mich dort umzusehen.
Das Dorf – Einführung in die Quests
Im Dorf angekommen, möchte niemand mit mir sprechen, bis ich mich mit dem Chef dort unterhalten habe. Im unübersehbaren Langhaus sitzt dieser einsam auf seinem Thron und fordert mich auf, mich ans Langhaus zu binden – an meinen Respawn-Punkt.
Dazu gibt er mit die entsprechende Quest, die in meinem Quest-Fenster angezeigt wird. Nun kann ich auch endlich mit den Leuten im Dorf reden, halb auf englisch, halb auf deutsch. Die Lokalisierung ist noch holprig, sorgt aber für einige Lacher bei der direkten Übersetzung: Niemand würde sich mit “Gut, dann werde ich fortfahren” verabschieden.
Die Einwohner geben mir nun fast allesamt Aufträge, die mich in die Mechaniken des Spiels einführen: Landwirtschaft, Bergbau, Schmieden, Graben, Zimmern, Angeln, Bauen. Die gesamte Einführung zu spielen, dauert mehrere Stunden, da einige Quests Fähigkeiten erfordern, die erst spät gelernt werden und viel Arbeit und Zeit verschlingen.
Für Neulinge ist das aber eine gute Möglichkeit, sich ungestört umzusehen und mit dem Spiel vertraut zu machen. Die Insel ist klein (entspricht der Karte von “Your Own”), die Quests fast alle in der Nähe und es sind nur wenige Spieler vorhanden, die eine Gefahr darstellen.
Kämpfen in Life is Feudal
Ein wichtiger Aspekt des Spiels ist der Kampf. Das Kampfsystem funktioniert dabei deutlich anders, als man es von MMOs gewohnt ist. Ziele werden nicht ausgewählt, sondern getroffen, wenn sie im Weg stehen. Das gilt auch für Verbündete, zu jeder Zeit!
Der Fernkampf ist dabei noch recht einfach zu verstehen. Bogen in die Sehne oder Stein in die Schlinge, spannen oder Schwung holen, zielen und Geschoss abfeuern. Mit etwas Übung findet man schnell die richtige Höhe für die Entfernung und hat im Gefühl, wohin gezielt werden muss.
Der Nahkampf ist etwas komplizierter. Je nach ausgerüsteter Waffe, Schlagrichtung und Distanz zum Gegner verursacht man Schaden und verbraucht Ausdauer. Dazu kommt, dass stumpfe und scharfe Waffen unterscheiden werden.
Stumpfe Waffen wie Knüppel greifen die “Soft-HP” an, machen den Gegner bewusstlos. Scharfe Waffen wie Pfeile und Schwerter machen Schaden an der “Hard-HP” und töten den Gegner. Dazu kommt, dass Rüstung verschieden gut gegen gewisse Schadenstypen schützt. Leder ist anfälliger für spitze Waffen als Platte.
Die Richtung, aus der ich schlage, bestimme ich mit einer Bewegung der Maus. Dabei muss ich darauf achten, immer in der richtigen Entfernung zu schlagen. Treffe ich mit der Schneide meiner Axt, mache ich mehr Schaden, treffe ich mit dem Schaft weniger. Es benötigt Übung und Erfahrung im Kampf. Das verleiht dem System eine gute Portion Realismus.
Avalon oder Epleland? – Auf in die “richtige Welt”
Da ich bereits die meisten Mechaniken kenne und mich vorher etwas schlau gemacht habe, verfolge ich nur die Quest der Köchin. Diese schickt mich, ihre Kinder zu suchen, welche mich wiederum ein Haus bauen lassen. So dauert das Tutorial nur etwa 1-2 Stunden.
Als Belohnung bekomme ich Baromsag. Keine Ahnung, was genau das ist, aber ich kann es nutzen, um den Fährmann zu bezahlen. Dieser schickt mich in eine von zwei Welten, welche die beiden Realms darstellen: Epleland (RP) und Avalon (<span class="glossaryLink " title="Glossar: PvE" data-cmtooltip="
„>PvE/<span class="glossaryLink " title="Glossar: PvP" data-cmtooltip="
„>PvP).
Achtung! Sobald Ihr das Ticket in eine andere Welt nutzt, verliert Ihr sämtliche Gegenstände, aber behaltet die Skillpunkte! Ihr könnt hier also schon Fertigkeiten erlernen, aber nichts an Ausrüstung mitnehmen!
Das System selbst ist unglücklich gelöst. Neben dem Baromsag will der Fährmann auch ein “Ticket” haben. Das erste ist kostenlos, das zweite muss ich mir aktuell noch im Shop für 10000 “Göttergunst” (entspricht etwa 7€) kaufen. Einfach einen zweiten Charakter spielen, klappt also noch nicht.
Das Land der Äpfel ist sehr groß!
Ich entscheide mich für Avalon. Auf Epleland herrschen strenge Regeln bezüglich des Rollenspiels, die sich für einen Anspieltest eher wenig eignen. Ein kleiner Einblick wird zeigen, warum:
- Ich darf nicht ohne Grund rennen (schneller von A nach B zu kommen, ist trotz meines Protests offenbar kein Grund).
- Ich darf nicht ständig hüpfen.
- Ich brauche einen RP-konformen Namen und muss RP-konform reden (gehobenes, ‘älteres’ Englisch).
- Wissen, das mein Charakter nicht selbst erhalten hat, darf ich nicht nutzen.
Auf Avalon angekommen, bemerke ich sofort einen deutlichen Unterschied zu “Your Own”: Die Größe. Der Realm ist stolze 49 mal größer als die Anfänger-Insel und soll laut den Entwicklern noch größer werden können, theoretisch unendlich groß.
Um hier zu überleben, brauche ich Hilfe, allein schon weil viele Gebiete bereits von Gilden besetzt sind. Die Gemeinschaft “Vereinigtes Gamerreich” bietet mir schließlich an, mir beim Anfang zu helfen und mich bei sich aufzunehmen.
Arbeit in der Gilde: Jeder packt mit an
Der Weg zu meinen neuen Mitstreitern stellt sich allerdings als eher anstrengend heraus. Auch, wenn sie mir anbieten, mich abzuholen, benötigt die Reise allein über eine Karte etwa eine halbe Stunde. Will ich die gesamte Karte von Nord nach Süd abmarschieren, dauert das 8 Stunden!
Mit dem Trick, mich ständig selbst zu töten, bis ich in der Nähe lande, schaffe ich es schließlich nah genug, um in etwa einer Stunde dort zu sein. Ich werde sofort freundlich empfangen und sehe Bauern auf den Feldern, wenn auch wenige, denn es ist Winter.
In der Burg selbst finde ich Schmelzer an den Öfen und Baumeister an den Mauern – und meinen Gildenchef, der mich aufnimmt.
Das Leben in der Gilde ist feudal. Jeder hat seine Pflichten, Arbeit wird aufgeteilt, Aufträge und Befehle werden meist vom Gildenrat koordiniert. Da ich etwas von der Welt sehen will und die meisten anderen Berufe reich besetzt sind, werde ich also doch nicht Handwerker, sondern Jäger!
Die Berufe in Life is Feudal: Meister werden braucht Zeit!
Das klingt spannender, als es in den ersten Stunden ist. Ich verbringe viel Zeit am See, wo ich durch Angeln meine Jagd-Fertigkeit steigere, ehe ich damit beginnen kann, friedliche Tiere aufzuspüren. Ein langwieriger Prozess.
Dazu kommt, dass ich noch andere Fertigkeiten brauche: Naturkunde und Bogenschießen. Ersteres ist leicht zu leveln, ich sammle einfach ständig Gras vom Boden. Es dauert nur lang.
Für die Bogenkunst muss ich vorher sogar erst noch lernen, mit einer Schleuder umzugehen. Dort muss ich bei 0 beginnen, da ich es vorher nicht gelernt habe. Freundlicherweise hilft mir mein Chef erneut und stellt sich zu mir auf den Übungsplatz, als Sparring-Partner. Für die nächsten Stunden tue ich nichts, als mit einer Schleuder Steine auf seinen Schild zu werfen …
Um schließlich Bögen nutzen zu können und effektiv zu jagen, vergehen viele Stunden und Tage. Ich habe es heute noch nicht erreicht, und könnte selbst dann zu Beginn noch nicht viel tun, als Hasen und Hühner zu erlegen. Bis ich meinen ersten Hirsch oder Wolf vor dem Pfeil habe, dauert es noch – aber so ist das Leben nunmal! Wer gut sein will, muss lernen.
Politik in der Gilde: Krieg und Frieden
Life is Feudal ist stark PvP-orientiert, ob man das als Spieler nun will oder nicht. Zu jeder Zeit kann jeder jeden angreifen, nur Stadt- und Regierungsgebiete bieten Schutz. Unsere Gilde hat bereits einige Vasallen im Umland, deren Gilden nicht mächtig genug waren, uns Widerstand zu leisten – also schlossen sie sich uns an.
Ähnlich funktioniert die Politik auf der gesamten Karte. Wer gegen die Mächtigen nicht bestehen kann, tritt ihnen bei oder wartet, bis jemand noch mächtigeres sie vernichtet. Ständiges Wachstum ist für den Bestand einer Gilde wichtig.

Die Karte der Spielwelt. Jeder gelbe Punkt ist der Besitz einer Gilde. Quelle: region-eu.lif.online
Kriege dauern in Life is Feudal ebenfalls lang. Das Gebiet einer Gilde kann pro Tag nur um einen gewissen Wert verringert werden, bis schließlich eine Belagerung durchgeführt werden kann – die erneut viel Zeit und Ressourcen verschlingt. Erneut wird mir klar, wie viel Aufwand Spieler in Life is Feudal stecken können.
Neben Krieg lerne ich auch ein wenig über den Frieden. Handelskarawanen, Verträge mit anderen Gilden, Außenposten für weitere Rohstoffe. Das alles im Überblick zu haben und zu planen, kann einen ganzen Tag beanspruchen. Deswegen haben viele Gilden Posten für so etwas. EVE Online kann sich warm anziehen!
Das Endgame – Charaktere in voller Stärke
Für den Test wurde mir ein Charakter zur Verfügung gestellt, der viele Fähigkeiten bereits ausgebaut hatte: ein Endgame-Charakter. Was mir sofort aufgefallen ist: Viel ändert sich eigentlich nicht.
Die Ziele des Spiels bleiben immer die gleichen. Werde stärker, hilf deiner Gilde – und stirb dabei nicht. Es bleibt wichtig, die Arbeit zu teilen. Viele Gegenstände, die man zu Beginn braucht, sind auch hier noch wichtig (Pflanzenfasern!).
Mir drohen hier lediglich weniger Gefahren. Ich kann mich meiner Haut besser erwehren und ein Wolf zerfleischt mich nicht mehr problemlos. Dafür gieren andere Spieler häufiger auf meine Ausrüstung.

Mehr Waffen, sonst ändert sich nicht viel. Der Herr vor mir gehört zur Gilde, der grüne Bereich markiert unser Gebiet.
Der Anreiz des Spiels bleibt so jedoch von Anfang bis Ende erhalten: Am Leben bleiben, den Gefahren trotzen und als Gemeinschaft wachsen.
Life is Feudal: MMO – Kein Spiel für jeden, aber manche lieben es
Man kann viel Zeit in Life is Feudal verbringen, die durch den MMO-Aspekt sogar noch wichtiger wird. Ständig können sich die Umstände ändern und man muss am Ball bleiben, um nicht unterzugehen.
- Daumen hoch für Langzeitmotivation, Spielspaß und Vielfalt. Ein besonders großes Plus gibt es für die musikalische Untermalung. Eine breite Auswahl authentisch klingender, mittelalterlicher Musik und auch ein Cover des bekannten Songs “Greensleeves” verleihen der Welt Leben.
- Daumen runter für technische Mängel wie Übersetzung und kleinere Bugs, die aber wohl noch dem Early-Access-Stadium geschuldet sind. Unsicher bin ich mir beim Ticket-System. Einerseits ist die Umsetzung fragwürdig, andererseits können so laufende Kosten gedeckt und gleichzeitig eine “Trial-Version” angeboten werden.
Life is Feudal ist ein großartiges Spiel, wenn man auf semi-realistische Überlebens-Simulationen steht. Das Kampfsystem ist interessant und innovativ, die Welt ist schön gestaltet und bietet sogar Jahreszeiten, die einen Einfluss auf alles haben.
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Source: Destiny 2 PC