
Für das neue MMORPG Astellia läuft es aktuell im Westen gut. Jedoch stören einige Spieler sich aktuell an Bots und Goldsellern. Die Entwickler gehen jetzt dagegen vor und äußern sich auch zum AFK-Farming.
Was wird gegen Bots unternommen? In einem offiziellen Blogpost heißt es, dass Astellia keine Art von Bots oder Goldsellern im Spiel toleriert. Auch der Einsatz sämtlicher Software, die zu automatisiertem Gameplay führt, wird mit permanenten Sperren bestraft.
Diese werden jetzt schon umgesetzt, wie der Beitrag den Spielern mitteilt:
Wie einige von euch bereits anhand unserer In-Game Präsenz feststellen konnten, haben wir mit der ersten Phase eines mehrstufigen Prozesses begonnen, um Spieler, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, aus dem Spiel zu entfernen.
Warum wird erst jetzt gebannt? Laut Beitrag wollte man sichergehen, dass keine Accounts zu Unrecht bestraft werden, da sofort permanent gesperrt wird.
Darum verzögerte sich der Prozess des Bannens etwas. Wer Ingame auf Bots oder Goldseller trifft, soll diese direkt melden, damit effektiv gegen sie vorgegangen werden kann.
Neben dem Thema Bots drehte sich ein Abschnitt um das AFK-Farming, welches in Astellia von einigen Spielern praktiziert wird.

AFK-Farming zu unattraktiv, um bestraft zu werden
Was ist AFK-Farming? Beim AFK-Farming verlässt der Spieler seinen PC, lässt jedoch das entsprechende Spiel einfach weiterlaufen. Ingame sollen dann eigene NPCs Gegner töten und somit für Loot sorgen.
In Astellia übernehmen die Astels diese Rolle:
- Sie werden auf aggressiv geschaltet und greifen dann alle Gegner im Umkreis an.
- Mit einem entsprechenden Trank kann man auch mehrere Astels über eine bestimmte Zeit aufrecht halten.
- Diese töten dann Mobs und sorgen für Loot und Asper, die Ingame-Währung von Astellia.
Auch in anderen Spielen gibt es AFK-Farming. In Guild Wars 2 war dies mit den Dienern von Nekromanten oder Waldläufer-Tiergefährten beliebt. Inzwischen ist es dort aber verboten, auch weil die Spieler sehr lukrative Orte dafür gefunden haben.
Wie stehen die Entwickler dazu? Laut Blogpost ist diese Methode des Farmens erlaubt, weil sie nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.
Die Entwickler sind dabei der Meinung, dass die Belohnungen viel zu gering ausfallen würde und zudem ein gewisses Risiko bestünde, dass der Astel oder auch der Spieler selbst bei der Aktion stirbt.
Die Erlaubnis gilt aber nur so lange, wie keine einzige Bewegung automatisiert ausgeführt wird. Sobald ein Bot oder Skript in das Farming eingreift, kann es wieder zur permanenten Sperre kommen.

Astellia kommt gut bei den Spielern an
Wie schlägt sich Astellia im Westen? Von der Problematik der Bots und Goldseller und Lokalisierungsfehlern abgesehen, schlägt sich Astellia im Westen aktuell recht gut. So hat erst gestern, am 11. Oktober, ein neuer Server aufgemacht, der den bisherigen europäischen Server Aquarius entlasten soll.
Im Endgame gab es außerdem in dieser Woche ein Update, welches höhere Klassen und die ersten legendären Dungeons gebracht hat. Spieler dürfen sich zudem auf ein Halloween-Event freuen, welches am 22. Oktober ins Spiel kommen wird.
Auch wir haben Astellia bereits gespielt und ein Fazit dazu abgegeben:
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Source: Destiny 2 PC