Monster Hunter: World Anjanath Guide – So besiegt Ihr das Biest

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Der Anjanath dürfte eure erste große Herausforderung in Monster Hunter: World sein. Er besitzt massig Lebenspunkte und teilt ordentlich aus. Wie Ihr mit dem Gesellen fertig werdet und was seine Schwächen sind, verrät Euch unser Guide!

Der Anjanath ist einer der großen Gegner im uralten Wald. Die erste Bekanntschaft mit ihm macht Ihr auf eurem Weg nach Astera, der großen Stadt in Monster Hunter: World. In der filmreifen Sequenz schafft Ihr es mit Mühe und Not, vor dem Ungetüm zu flüchten.

Im Laufe der Geschichte wird euch das Monster allerdings noch einmal über den Weg laufen – und dieses Mal müsst Ihr euch dem Kampf stellen. Auch wenn das Biest behäbig aussieht, es kann blitzschnell zuschlagen und richtet großen Schaden an.

Damit Ihr nicht Gefahr lauft, an der Quest zu scheitern haben wir einige nützliche Tipps und Tricks zusammengetragen, die euch den Kampf erleichtern werden!

Der Kampf gegen Anjanath – Die Attacken

Das beste Erfolgsrezept in einem Monster Hunter-Titel ist stets das Beobachten des Feindes. Welche Attacken setzt das Monster ein? Wie sind die Bewegungsabläufe? Der Anjanath ist groß und sieht schwerfällig aus, kann aber selbst größere Distanzen schnell überwinden.

MonsterHunterWorld-Anjanath

Bevorzugt greift der Anjanath mit seinem großen Maul an, kann aber auch mit seinen Klauen um sich treten, wenn Ihr euch unter ihm befindet. Wer hinter dem Monster steht und seinen Schwanz bearbeitet, kann von diesem böse erwischt werden.

Richtig gefährlich wird das Monster, wenn es einen Kamm am Kopf und zwei “Flügel” am Rücken aufstellt. In dieser Phase solltet Ihr auf Abstand bleiben – Kraft und Geschwindigkeit der Bestie nehmen in diesem Zustand zu, die Angriffe werden darüber hinaus schwieriger vorher zu sehen.

Von Zeit zu Zeit spuckt der Anjanath Feuer, hier müsst Ihr unbedingt auf Abstand bleiben, um nicht in Brand gesteckt zu werden. Der Anjanath hat zwei verschiedene Feuerattacken:

  • Ein großflächiger Feueratem mit geringer Reichweite oder
  • Eine plötzlich ausgestoßene Fontäne in alle Himmelsrichtungen mit großer Reichweite

In der letzen Phase des Kampfes gerät der Anjanath in eine Art Tobsucht-Modus. Dies ist der gefährlichste Part, er wendet alle Attacken in kurzen Abständen an und tobt durch die Arena. Hier ist große Vorsicht gefragt!

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Der Kampf gegen Anjanath – Das Equipment

Eine generelle Waffen-Empfehlung wollen wir nicht aussprechen, Ihr solltet allerdings Waffen wählen, die die größtmögliche Mobilität gewähren. Mit der Doppelklinge seid Ihr schnell, auch die Kombination aus Schwert und Schild sowie die Insektglefe bieten sich an.

Eure Rüstung sollte über Feuerresistenz verfügen. Hierfür könnt Ihr euch relativ früh im Spiel die Knochenrüstung zusammen bauen, die über Feuer-Resistenz verfügt. Klappert einfach die Knochenhaufen ab, die im uralten Wald und der Wildland-Ödnis verteilt sind, dann solltet Ihr das Set schnell komplettiert haben.

Da die Verteidigungswerte der Rüstung nicht überragend sind, investiert Rüstungskugeln, um diese weiter zu erhöhen.

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Der Anjanath reagiert empfindlich auf das Element Wasser. Macht euch diese Schwäche zunutze, in dem Ihr Waffen auswählt, die das Wasser-Element besitzen. Darüber hinaus könnt Ihr euren Palico mit einer Waffe mit dem Element Wasser ausrüsten, um zusätzlichen Schaden anzurichten!

Deckt euch zudem mit Heilungsgegenständen ein. Nach dem Start der Quest könnt Ihr euch aus der Truhe im Camp bedienen. In dieser findet Ihr Erste Hilfe-items. Bastelt euch zudem Heiltränke und Megatränke zusammen. Heiltränke könnt Ihr aus Kraut herstellen, welches überall zu finden ist.

Für Mega-Tränke müsst Ihr neben normalen Heiltränken Honig finden. Dieser ist seltener als das Kraut, bietet dafür aber einen größeren Heileffekt. Denkt auch daran, im Camp ein Gericht zu euch zu nehmen, das eure Attribute verstärkt.

Monster-Hunter-World-Mahlzeit

Solltet Ihr die Knochenrüstung ausgerüstet haben, wählt ein Gericht, welches die Verteidigung erhöht. Wer flink im Ausweichen ist, kann auch eine Mahlzeit wählen, die die Angriffskraft verbessert.

Der Kampf gegen Anjanath – Der Kampfablauf und Schwächen

Nach dem Quest-Start müsst Ihr den Brocken erst einmal finden. Die Spähkäfer helfen euch, der Spur zu folgen, sobald Ihr das erste Mal auf einen Fußabdruck des Ungetüms gestoßen seid. Habt Ihr den Anjanath ausfindig gemacht, geht es auch direkt <span class="glossaryLink " title="Glossar: LoS" data-cmtooltip="

LoS
Die Line of Sight. Bei Fernzaubern und Fernangriffen ist es oft notwendig, das Ziel in unversperrter Sicht zu halten. Wenn der Gegner sich hinter Hindernissen oder Barrikaden versteckt, um der LoS zu entgehen, ist er „out of sight“ – außerhalb des Sichtfeldes. LoS spielt vor allem im PVP eine große Rolle.

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Beobachtet die Bewegungsabläufe der Bestie. Haltet euch seitlich und versucht den Schwanz zu attackieren. Passt allerdings auf, der Anjanath kann mit dem Schwanz nach euch schlagen. Habt Ihr den Schwanz lange genug bearbeitet, fällt dieser ab.

Ab diesem Moment könnt Ihr den Anjanath gefahrlos von hinten angreifen. Mit einem gezielten Angriff aus der Luft könnt Ihr das Monster besteigen und von oben bearbeiten. Greift im richtigen Moment an und lasst euch nicht abwerfen!

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Der Schlüssel zum Erfolg: Übt euch in Geduld! Werdet nicht übermütig und landet lieber zwei, drei harte Treffer als pausenlos auf das Biest einzuhauen und selbst zu Boden gestreckt zu werden. Der Anjanath kann verheerende Attacken in kürzester Zeit ausführen, selbst wenn euer Lebensbalken voll ist, kann euch die Bestie in kürzester Zeit in die Ohnmacht schicken.

  • Seid Ihr dreimal ohnmächtig geworden ist die Quest verloren und Ihr müsst von vorn beginnen.
  • Im Normalfall solltet Ihr kein Problem mit dem Zeitlimit von 50 Minuten haben, überstürzt daher nichts!

Schlagt mehrmals seitlich zu und rollt euch in Sicherheit. Stellt das Monster seinen Kamm am Kopf auf, solltet Ihr auf Distanz gehen und euch möglichst hinter dem Anjanath befinden, denn nun wird er euch mit Feuerattacken bearbeiten, die bei einem Volltreffer zur Ohnmacht führen können.

Solltet Ihr doch einmal von seinem Feueratem getroffen werden, kann es passieren, dass Ihr anfangt zu brennen. In diesem Status verliert Ihr kontinuierlich Leben (erkennbar an der rot pulsierenden Lebensleiste). Ihr könnt euch selbst von diesem Debuff befreien, indem Ihr eine Ausweichrolle ausführt!

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Falls Ihr große Probleme mit seinem Feueratem habt, attackiert seine Kehle. Habt Ihr genug Schaden angerichtet, ist der Anjanath nicht mehr in der Lage, seine Feuerattacken auszuführen. Hier müsst Ihr jedoch mit großer Vorsicht vorgehen, sein Maul hat eine große Reichweite!

Richtig gefährlich wird der Dino, wenn er Kopfkamm und Rückenflügel aufstellt – in dieser Tobsucht-Phase müsst Ihr sehr vorsichtig zu Werke gehen, der Anjanath richtet mehr Schaden an, ist schneller und seine Bewegungen nicht mehr so leicht vorher zu sehen.

Nutzt die Kampfpausen zur Regeneration

Der Anjanath verharrt nicht pausenlos an ein und derselben Stelle – rennt er vor euch weg, nutzt die Pausen, um euch zu heilen, eure Waffe mit dem Wetzstein zu schärfen und Kräuter und Honig für Mega-Tränke zu sammeln, sollten euch diese ausgegangen sein.

Lasst euch allerdings nicht zu viel Zeit – hat sich der Anjanath in sein Nest verkrochen, regeneriert er Leben, dies gilt es zu verhindern! Lasst die Pausen daher nicht endlos lang werden. Behaltet auch immer euren Missions-Timer oben links im Auge!

Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil!

Konzentriert euch nicht einzig und allein auf den Anjanath, beachtet auch das Terrain, auf dem Ihr euch befindet. Dieses lässt sich nämlich häufig zu eurem Vorteil ausnutzen:

  • Der Anjanath kann sich in Efeu-Ranken auf dem Boden verfangen und zu Fall gebracht werden. Merkt euch solche Positionen und lockt das Biest gezielt dort hin. Dies schafft Ihr, in dem Ihr einen Köder (zum Beispiel rohes Fleisch) an der entsprechenden Stelle platziert.
  • In Höhlen hängen häufig große Felsbrocken von der Decke, die Ihr mit Wurfgeschossen lockern könnt. Befindet sich der Anjanath direkt darunter, könnt Ihr mit den Steinen großen Schaden anrichten.

Monster-Hunter-World-Uralter-Wald-Nacht

  • In einigen Gebieten des uralten Walds befinden sich große, kelchartige Pflanzen auf dem Boden, die sogenannten Giftkelche. Im Eifer des Gefechts können diese getroffen werden und eine giftige Ladung auf großer Fläche verteilen. Passt unbedingt auf, dass Ihr diese lila markierten Flächen nicht betretet – andernfalls werdet Ihr vergiftet!

Darüber hinaus solltet Ihr es vermeiden, den Anjanath in engen Gängen und auf kleinen Plätzen entgegen zu treten. Speziell im Tobsucht-Modus werdet Ihr schneller wieder im Camp sein, als euch lieb ist. Lockt den Anjanath stets zu größeren Plätzen, um den benötigten Platz zum Ausweichen zu haben.

Meidet unbedingt den Rathalos!

Häufig ist der Anjanath im Dunstkreis eines weitaus gefährlicheren Gegners unterwegs: dem Rathalos. Und glaubt mir, den wollt Ihr zu diesem Zeitpunkt des Spiels nicht herausfordern. Was der Rathalos mit dem Anjanath anstellen kann, ist atemberaubend.

Ich habe Schadenszahlen weit jenseits der 1000 gesehen, die der Rathalos beim Anjanath angerichtet hat. Dort wollt Ihr nicht zwischen die Fronten geraten. Sollte der Rathalos auftauchen (eine riesige, geflügelte Besie), bleibt auf Abstand <span class="glossaryLink " title="Glossar: BiS" data-cmtooltip="

BiS
Best in Slot. Mit BiS sind Items gemeint, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt Bestandteil eines perfekten Item-Builds sind. Ein Spieler, dessen Equipment nur aus BiS-Items besteht, ist also perfekt ausgestattet oder „ausgegeart“. Man kann BiS auch einschränken: Dann sind damit nur Items gemeint, die auf der aktuell machbaren Content-Stufe liegen.

„>bis sich der Anjanath zurückgezogen hat.

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Sollte sich der Rathalos zwischen euch und dem Anjanath befinden, geht im Zweifel einen Umweg. Sorgt unbedingt dafür, dass Ihr der Rathalos nicht auf euch aufmerksam wird!

Die letzte Phase des Kampfes

Habt Ihr das Monster so schwer verletzt, dass auf der Minikarte ein Totenkopf-Symbol angezeigt wird, ist es bald geschafft. Der Anjanath wird sich nun humpelnd in sein Nest zurück ziehen, um zu regenerieren.

Nun beginnt die härteste Phase des Kampfes.

  • In Todesangst wird das Biest mit Feuer um sich spucken, wild durch die Gegend springen und alle Attacken willkürlich ausführen.
  • Bleibt auf Abstand und landet immer nur wenige Treffer, um nicht in seine Fänge zu geraten. 
  • Heilt euch wenn nötig und bleibt geduldig. Früher oder später wird das Monster fallen und euch die Möglichkeit eröffnen, eine der besten Rüstungen zum aktuellen Zeitpunkt des Spiels zu schmieden.
  • Herzlichen Glückwunsch – Ihr habt den ersten richtig harten Brocken des Spiels erlegt!

Habt Ihr weitere Tipps für den Kampf gegen den Anjanath? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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Source: Destiny 2 PC

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