Neue eSport-Features in Overwatch bringen Team-Uniformen und Minimap

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Overwatch soll zu einem angenehmen eSport werden. Deshalb wird die Zuschauer-Erfahrung nun drastisch mit diesen Features verbessert.

Die Matches in Overwatch sind schnell und wild. Bunte Explosionen, jede Menge Skins und eine große Prise Chaos sorgen dafür, dass man als Zuschauer leicht die Überschicht verliert. Das ist auch einer der größten Kritikpunkte am eSport von Overwatch: Es ist ungeheuer schwer zu verstehen, wem man gerade eigentlich zuschaut.

Das haben sich auch die Entwickler zu Herzen genommen und arbeiten seit Monaten fleißig an neuen Features, die es Zuschauern und Broadcastern erleichtern, die Profi-Matches zu kommentieren und zu verstehen. In einem neuen Developer Update sprach der Game Director Jeff Kaplan über die Änderungen, die bald für Zuschauer im Bereich des eSports von Overwatch anstehen.

  • Uniformen für die Teams – Sämtliche Charaktere eines Teams werden entsprechend eingefärbt, sodass man jederzeit ihre Zugehörigkeit erkennen kann. Diese Einfärbung gilt auch für Explosionen und andere Effekte (Laserstrahlen, Kugeln, etc.), sodass man leichter erkennen kann, wer wem etwas antut.
  • Broadcaster bekommen eine 2D-Karte aus der Vogelperspektive, die über das normale Spielgeschehen gelegt wird. So haben sie jederzeit eine bessere Übersicht und wissen, wo sich alle Spieler aufhalten oder in welchem Zustand sich deren Helden befinden.
  • Eine automatische, intelligente Kamera aus der 3. Person. Diese richtet sich immer automatisch auf das spannende Spielgeschehen. Sie soll sich dabei deutlich flüssiger drehen, sodass keine hektischen Bewegungen entstehen, denen man nur schwer folgen könnte.
  • Sofort-Wiederholungen. Mit nur einem Klick in den Kill-Feed lassen sich alle Highlights noch einmal in Echtzeit wiederholen, was eine sofortige Analyse für die Broadcaster einfacher macht. Auch Zuschauer können dann noch einmal „in Ruhe“ den grandiosen Multikill oder taktischen Hinterhalt sehen.
  • Zuletzt soll es ein automatisches Turnier-Interface geben. Hier können bereits im Vorfeld alle Parameter (wie Teamzugehörigkeit) festgelegt werden. Das System erkennt auch sofort Disconnects und pausiert das Spiel dann, bis alle Spieler wieder anwesend sind. Die Notwendigkeit für Rematches aufgrund von Verbindungsfehlern soll damit gesenkt werden.

Overwatch Junkertown Roadhog JunkratAll diese Neuerungen werden zum ersten Mal auf der BlizzCon am 3. und 4. November 2017 gezeigt, denn dort findet der Overwatch World Cup statt.

Kaplan bezeichnet diese Dinge nur als „wichtigen Meilenstein“ auf dem Weg zu einer schöneren eSport-Erfahrung. Es werden also sicher noch weitere Features in den kommenden Monaten folgen.

Glaubt ihr, dass diese Änderungen Overwatch zu einem eSport-Erfolg machen können? Oder braucht es noch ganz andere Neuerungen, damit ihr Overwatch als Zuschauer in Betracht zieht?


Overwatch testet übrigens bereits den neuen Patch 1.17 – der wird wahrscheinlich einen neuen Helden auf der BlizzCon enthalten!

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Source: Destiny 2 PC

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