Nicht mal EA weiß, ob Mikrotransaktionen zu Battlefront 2 zurückkommen

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Wie Electronic Arts mit den Mikrotransaktionen im Online-Shooter Star Wars Battlefront 2 umgehen will, das weiß das Unternehmen selbst noch nicht so genau.

Während der Nasdaq-Investor-Conference erklärte EAs Finanzchef Blake Jorgensen, dass sich das Unternehmen darauf konzentriert, auf das zu hören, was die Spieler möchten.

Mit der Zeit werde man sich dann dem Problem mit den Mikrotransaktionen in Battlefront 2 widmen und entscheiden, ob man sie wieder ins Spiel einführen wird oder eben nicht. Und falls man sie zurückbringt, muss entschieden werden, in welcher Form das passiert.

battlefront 2 Kampagne Luke Skywalker

Electronic Arts hat noch nichts bezüglich der Mikrotransaktionen entschieden

Bisher hieß es, dass die Mikrotransaktionen definitiv wieder ihren Weg in den Online-Shooter finden. Allerdings war man sich bei EA nicht sicher, wie diese dann aussehen werden, nachdem die Lootboxen bei Release des Spiels von den Spielern und in den Medien in der Luft zerrissen wurden.

Nun heißt, es, dass man sie vielleicht doch nicht zurückbringt. Allem Anschein nach muss EA hier erst einen Plan entwickeln, wie das Unternehmen weiter vorgehen will.

Laut Blake Jorgensen sei der Start von Star Wars Battlefront 2 eine großartige Lernerfahrung gewesen. Spieler lieben den Online-Shooter laut dem Finanzchef und er glaubt, dass sich das Spiel über die Feiertage und das Ende des Jahres noch bis ins kommende Jahr verkaufen wird.

Battlefront-Schwarz

Was in einem Spiel funktioniert, muss nicht auch in einem anderen klappen

Darauf angesprochen, ob man das aus den Sportspielen von EA bekannte System des “Ultimate Teams” auch in den Online-Shooter übernehmen kann, meinte Jorgensen, man muss die richtige Mischung finden, die den Spielern Spaß macht und sie eine lange Zeit im Spiel hält. Alles läuft darauf hinaus, den Kunden das zu geben, was sie wollen, und das kann sich bei einem Shooter vom dem unterscheiden, was bei einem Sportspiel gut funktioniert.

EA möchte in Zukunft weniger neue Titel entwickeln, sondern den Kunden in einem Spiel das geben, was sie haben möchten – und sogar noch mehr.

Computerspiele würden für rund 60 Dollar einen großen Unterhaltungswert liefern. Manchmal 3.000 Stunden und mehr. Wenn man dann noch zusätzlich Geld ausgibt, dann erhöht dies den Spielspaß zusätzlich. Darauf will sich EA konzentrieren: Die Spieler länger in einem Spiel zu halten.

Die Mikrotransaktionen von Star Wars Battlefront 2 spalten die Spielerschaft, wie man bei den Bewertungen auf Metacritic sehen kann.

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Source: Destiny 2 PC

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