Noch ein Mercy-Nerf! Die Devs hören zu

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Overwatch hat kürzlich eine enorme Veränderung in der Meta erfahren. Einer der bedeutendsten Gründe: Mercy wurde verändert und dadurch viel stärker. Dies passte vielen Spielern nicht. Jeff Kaplan und sein Team reagieren nun.

Seit der letzten, großen Veränderung in Overwatch geht es rund. Langsam pendelt sich eine neue Meta ein, die die alte Dive-Meta ablöst. Teamfights verlaufen nun deutlich anders. Selbst die Tier-List hat größere Änderungen erfahren.

Mercy wird generft!

Der Grund: die Schweizerin Angela Ziegler, auch bekannt als Mercy. Durch ihr Rework vor einigen Wochen ist sie nicht nur deutlich beliebter geworden, sondern auch deutlich stärker. Viele Spieler sagen nun aber: sie ist zu stark.

Overwatch Fan Movie Lupin Productions Mercy

Dass das stimmt, bestätigt nun ein Bluepost aus den offiziellen Overwatch-Foren. Chefentwickler Jeff Kaplan hat sich persönlich zu Wort gemeldet und geht auf die Kritiken der Spieler ein. Seine Aussage:

„Wir haben den aktuellen Status von Mercy lange diskutiert und den Rückmeldungen Gehör geschenkt. Im Großen und Ganzen denken wir, dass das Spielen sowohl für Mercy-Spieler als auch für Nicht-Mercy-Spieler deutlich besser ist. Aber wir empfinden sie als etwas zu dominant.“

Besonders ihre Wiederauferstehung sei zu stark. Im Moment experimentiert das Team mit einigen abgeschwächten Versionen der Fähigkeit. Sie soll sich nun eher anfühlen wie eine Fähigkeit aus dem Repertoire, nicht mehr wie eine Ultimate, die sie früher war.

Mercy ist allerdings nicht das einzige Problem, das Kaplan anspricht. Der zweite Punkt auf seiner Liste ist das kompetitive Spiel. Aus der Community tönte es öfter, dass sich Ranked Games selten fair und ausgeglichen anfühlten – und je höher der Rang, desto größer die Differenz.

Die geplanten Änderungen sollen sich genau dieser Probleme annehmen. Anstatt aber in einem großen Update zu kommen, sollen die Verbesserungen allesamt so schnell wie möglich implementiert werden. Das Ranglistensystem bekommt also keine absolute Überholung, die dann vielleicht wieder sauer aufstößt, sondern wird schrittweise angepasst.

Overwatch Screenshot Lucio Reinhardt Hanzdrake

Der dritte und letzte Punkt ist die ansteigende Toxizität. Kaplan kann und will zu diesem Thema nicht viel mehr sagen, als dass die Spieler weiter „Glauben“ in das System haben sollen. Es funktioniere und solle weiter genutzt werden. Nur durch die (richtige) Nutzung kann es verbessert werden.

Die Kollegen von „My Overwatch“ gehen sogar so weit, zu sagen, dass eine Verbesserung des Ranked-Systems eine Verbesserung des Verhaltens der Spieler nach sich ziehen wird. Auch Mercy schätzen sie aktuell als gut ein, sodass nur kleine Anpassungen nötig sein werden, um sie vollkommen ins Gleichgewicht zu bringen.

Benedict meint: Diese Änderungen klingen genau nach dem, was Overwatch aktuell braucht. Dabei finde ich die versprochenen Änderungen des kompetitiven Spiels deutlich wichtiger als die restlichen Anpassungen, ähnlich wie „My Overwatch“. Ich freue mich auf das, was kommt, und hoffe, dass es Overwatch frischen Wind gibt!


Overwatch arbeitet nun auch an neuen Features für den eSport – gerade Turniere sollen mit diesen Änderungen spannender werden!

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Source: Destiny 2 PC

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