Hanzo aus Overwatch könnte bald überarbeitet werden. Vor allem der Streupfeil ist den Entwicklern ein Dorn im Auge.
Kurz nach der Veröffentlichung des „Cosmetic Update“ von Overwatch hat sich der Game Director Jeff Kaplan wieder die Zeit genommen, um ein paar Worte an die Community zu richten. Im neusten „Developer Update“ spricht er über Themen, die den Spielern am Herzen liegen und erklärt, was das Entwicklerteam zu bestimmten Punkten denkt. Vornehmlich ging es dabei dieses Mal um die Balance verschiedener Helden.
Mercys Wiederbelebung bleibt!
Seit fast einem Jahr wird an der Heilerin Mercy herumgeschraubt. Sie ist der beliebteste Charakter in Overwatch und gleichzeitig einer, der am schwierigsten zu balancen ist. Besonders die Wiederbelebung sorgt immer wieder für Probleme. Ein Teil der Community geht davon aus, dass diese Fähigkeit überhaupt nicht zu balancen sei und einfach aus dem Spiel gestrichen werden sollte.
Die Entwickler teilen diese Ansicht nicht und sind sich sicher, dass sie früher oder später den richtigen Platz für die Wiederbelebung finden werden. <span class="glossaryLink " title="Glossar: BiS" data-cmtooltip="
„>Bis es soweit ist, wird es aber wohl noch einige PTR-Zyklen geben.
Hanzo könnte seinen Streupfeil verlieren
Hanz ist den Entwicklern ein ganz besonderer Pfeil im Auge. Der Streupfeil wird aktuell von vielen Spielern gehasst, da er sich nicht gut anfühlt. So kann ein Hanz etwa Orisa oder Reinhardt mit nur einem Schuss töten, indem er den Streupfeil einfach vor den Füßen des jeweiligen Charakters in den Boden schießt.
Blizzard ist sich noch nicht sicher, wie man vorgehen will. Sie versuchen den Streupfeil zu balancen, haben aber auch bereits einige Ideen, um diese Fähigkeit komplett zu ersetzen, sollte das notwendig werden. Vermutlich werden wir in einer der kommenden Versionen des PTR mehr dazu sehen.
Toxizität in Overwatch schwindet
Aber auch abseits der Helden hat Blizzard positive Nachrichten.
So würde sich langsam eine Verbesserung einstellen, was die Toxizität in Overwatch anbelangt. Seit der Einführung des neuen Meldesystems, bei dem Spieler auch eine Rückmeldung erhalten, wenn ihre Meldung zu Sanktionen geführt hat, gibt es 17% weniger Vorfälle von beleidigenden Chatnachrichten.
Außerdem nutzen Spieler im Schnitt 20% mehr Zeit, um andere Spieler zu reporten, was für Kaplan ein klares Zeichen ist, dass das Vertrauen in das Meldesystem wächst.
Laut Kaplan ist man sich darüber im Klaren, dass 17% weniger Vorfälle noch nicht so ein großer Erfolg ist, wie man ihn gerne hätte, aber zumindest die Richtung sei korrekt.
Die Overwatch-League hat übrigens ein Problem mit rassistischen Witzen.
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Source: Destiny 2 PC