Die Community von PUBG erreicht den nächsten Meilenstein. Gleichzeitig fliegen viele Cheater aus dem Battle Royale-Spaß.
Betrachtet man die Meilensteine, die der Battle-Royale-Shooter PlayerUnknown’s Battlegrounds in den letzten Monaten erreicht hat, kann man nur seinen Hut ziehen. PUBG verdrängte sämtliche Spiele in der “gleichzeitig aktive Spieler”-Kategorie auf Steam, auch solche Platzhirsche wie CS: Go und DOTA 2.
PUBG war schon im Early Access an der Spitze und das Spiel mit den meisten gleichzeitig aktiven Nutzern aller Zeiten auf Steam.
Jetzt gehen die Erfolge weiter. Noch mehr Spieler und, was besonders wichtig ist, noch mehr gebannte Cheater.
3 Millionen concurrent User bei PUBG
Im März 2017 erschien PUBG in der Early-Access-Version. Im September erreichte man das erste wichtige Ziel: Über eine Million Spieler zocken den Battle Royale-Shooter gleichzeitig.
Einen Monat später konnte PUBG diese Zahlen bereits verdoppeln und erhöhte auf über zwei Millionen gleichzeitige Spieler. Jetzt erschien das Game in der 1.0 Version, verließ damit also den Early Access und setzte gleich die neue Höchstmarke:
Über drei Millionen gleichzeitige Spieler im Dezember.
Es wird deutlich, dass die Spielerzahlen inzwischen schon langsamer wachsen. Aber wo ist das Ende? Schafft PUBG noch die vier Millionen?
Der Peak von drei Millionen kommt vielleicht daher, dass gerade viele Spieler Ferien oder Urlaub haben. Dann bleibt mehr Zeit fürs Zocken. Außerdem scheint PUBG in China extrem beliebt zu sein. Wie hoch die Zahlen noch gehen, werden wir in Zukunft sehen.
In der folgenden Übersicht seht Ihr, wie diese Zahl im Verhältnis zu anderen beliebten Games wie Dota 2, CS:GO oder GTA 5 Online dasteht.
OVER 3 MILLION!! Thank you all for helping us reach this amazing milestone! GG WP everybody <3 pic.twitter.com/twUQkSkP5U
— PLAYERUNKNOWN (@PLAYERUNKNOWN) December 29, 2017
Spieler rein, Cheater raus
Das Cheaten ist schon seit langer Zeit ein großes Problem in PUBG. Die Entwickler arbeiten fleißig an Lösungen, die Betrüger noch schneller aus dem Spiel zu werfen und werkeln an Automatismen, die das Verhalten der Cheater frühzeitig erkennen. So will man eventuellen Schaden im Keim ersticken.
Der Service, der Cheater in PUBG vor die Tür setzt, nennt sich BattlEye. Die gaben jetzt bekannt: 1,5 Millionen Cheater wurden bereits aus PlayerUnknown’s Battlegrounds gebannt.
Update on the number of PUBG bans: 1,500,000.
— BattlEye (@TheBattlEye) December 28, 2017
120 Verdächtige in China verhaftet
Noch eine beeindruckende Zahl aus China. Dort hat der China-Riese Tencent die Rechte an PUBG bekommen. Schon damals hat man versprochen, radikal gegen Cheater vorzugehen. Das nimmt man offenbar ernst. Tencent werden exzellente Verbindungen zu den chinesischen Behörden nachgesagt.
Kurz nachdem Tencent den Zuschlag für PUBG erhalten hat, wurde in China eine Task-Force bei der Polizei eingerichtet. Mit der Hilfe von Tencent, soll die Taskforce innerhalb kurzer Zeit 120 Verdächtige unter Arrest gestellt haben. Darunter sollen auch Entwickler von bekannten PUBG-Cheat-Tools sein.
Tencent formed an anti-cheat special group for PUBG.Dec.13th,under Tencent’s help,Jiangsu province police arrested multiple PUBG cheats developers "Wangyue","Shenbing" & 3 <span class="glossaryLink " title="Glossar: Main" data-cmtooltip="
MainDie Hauptfigur eines Spielers. Die Spielfigur, die ein Spieler am häufigsten spielt.„>main suspects,from 2017 Jan. to Nov. they have totally arrested 120 cheats criminals.https://t.co/gfkYMfbaNn pic.twitter.com/LlrPofpXfp
— Sheng Yi (@Marco_YS35) December 22, 2017
Der Großteil der PUBG-Cheats kommt aus China. Deshalb wünschen sich die Spieler radikale Strafen, die die Entwickler aber “so” nicht umsetzen wollen. PlayerUnknown sagt, dass Ihr Cheater melden sollt.
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Source: Destiny 2 PC