Auf der Prioritäten-Liste von PUBG (PlayerUnknown’s Battlegrounds) steht das Wohlbefinden der Gamer wohl ganz oben. Fürs kommende Jahr setzte sich das Team starke Ziele.
Seit wenigen Tagen befindet sich der Battle Royale-Shooter PlayerUnknown’s Battlegrounds in der Vollversion. Damit haben die Entwickler das Versprechen eingehalten, mit der PC-Version noch im Jahr 2017 den Early Access zu verlassen.
Was als nächstes auf dem Plan steht, dürfte Fans des kompetitiven Spielens freuen.
Rubberbanding beheben und nach vorne sehen
Im Interview mit Kotaku erklärte Brendan “PlayerUnknown” Greene, dass der Release von PUBG-Version 1.0 den Abschluss der Kernfeatures bedeutet. Alle Basis-Funktionen sind jetzt im Game. Nun kümmert man sich um akute Probleme.
“Es gibt immer noch Crashes und Rubberbanding. Daran arbeiten wir gerade”, erklärt Greene. Beim Rubberbanding werdet Ihr im Spiel plötzlich in der Zeit zurückversetzt, steht von einer Sekunde auf die andere an einem ganz anderen Ort. Eben, als wäre Euer Charakter an einem Gummiband befestigt, das ihn regelmäßig zurückzieht.
Wegen dieses Problems erschien bereits ein Update:
PC Players, we are deploying a patch to reduce the character position readjustment issue and fix other bugs. PC servers will be down for maintenance for 2 hours. You can read the detailed patch notes here: https://t.co/3TacpnPBNt pic.twitter.com/aR3H3OXhfD
— PLAY BATTLEGROUNDS (@PUBATTLEGROUNDS) December 28, 2017
Um das Rubberbanding vollständig zu beheben, werden die Entwickler aber noch mehr Zeit benötigen.
Mehr Balance für ein kompetitives PUBG
Der Fokus wird in Zukunft auch auf dem Gameplay von PlayerUnknown’s Battlegrounds liegen, um das Spiel kompetitiver und mehr in die Richtung “eSports-Ready” zu bringen.
Brendan Greene findet, dass PUBG bereits kompetitiv ist. Jetzt will man sich aber die Statistiken des Games genauer ansehen und mehr im Bereich “Balancing” arbeiten.
Mods für PUBG?
Modifikationen für seinen Battle Royale-Shooter lehnt Brendan Greene nicht ab. Wäre auch komisch, weil das Game ja praktisch seinen Ursprung in einer Mod für ARMA fand.
Greene erklärt aber auch, dass es ein großer Schritt wäre, Modding hinzuzufügen. Dafür müsste jede Menge Code umgeschrieben werden, um das Game mod-freundlich zu machen. Und dafür ist, zumindest im Augenblick, keine Zeit.
Custom-Games sollen Spielern bald viele Möglichkeiten geben, Matches an ihre Wünsche anzupassen. Dazu müsste man nicht viel am Kern-Code verändern. Das ist dann erstmal der Kompromiss.
Außerdem will PUBG mehr Karten bringen – hier ist die Wüsten-Map Miramar ein Anfang.
Besserer Bezug zum Charakter: Stufen-Aufstiege und Ranked-Games
Zu den Änderungen fürs kommende Jahr gehört außerdem eine bessere Verbindung zum Charakter, mit dem Ihr regelmäßig Eure Matches zockt. Ein Charakter-Level-System und eine Art Ranglisten-Spiel soll die Bindung zu Eurem Battle Royale-Avatar stärken.
Weitere kosmetische Items für PUBG
Außerdem soll es weitere kosmetische Gegenstände geben, obwohl es Bedenken wegen der Gambling-Szene gibt. Bei Spielen wie Counter-Strike: Global Offensive werden regelmäßig Gegenstände für mehrere Hundert Euro verkauft. Dass PUBG vor diesem Handel nicht sicher ist, zeigte die Vergangenheit bereits.
“Wir können nicht wirklich kontrollieren, was auf dem Grauen Markt passiert. Solche Dinge [Handel mit In-Game Items] wird es immer geben. Egal, was wir tun. Das System, das wir veröffentlichen, soll fair sein und auf dem Steam-Markt funktionieren”, sagt Brendan Greene.
Die Priorität der Entwickler ist jetzt aber erst, das Game kompetitiv, stabil und crashfrei zu machen.
Wann kommt der nächste Schwung PUBG-Spieler? Wie sieht’s mit einem Release auf der PS4 aus?
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Source: Destiny 2 PC