
In Destiny 2 gibt es viele Waffen, für die sich Spieler mächtig anstrengen müssen. „Carry-Services“ und einzelne Spieler schlagen daraus Profit und wollen den Hütern den garantierten Zugang zu den Items verkaufen – für echtes Geld. In der Community sind diese Praktiken jedoch äußerst verpönt.
Wofür soll man zahlen? In Destiny 2 gibt es einige beliebte Waffen, die sich Spieler entweder durch enorme Leistungen im PvP oder langwierige Quests erarbeiten können.
Diesen Umstand machen sich sogenannte „Carry-“ oder „Boosting-Services“ zunutze: Sie versprechen den Spielern Zugang zu den Aktivitäten oder übernehmen gleich die gesamten Schritte bis zum Item – für den richtigen Preis.
Wollen die Spieler einen dieser Services in Anspruch nehmen, müssen sie mitunter tief in die Tasche greifen.

Wir raten von Services ab: Dieser Artikel dient nur zur Information und um da mal einen neugierigen Blick auf diese Praxis zu werden.
Wir raten Euch dringend davon ab, solche Services zu nutzen.
„Boosting“, also das weitergeben Eurer Accountinformationen an Dritte, die an Eurer Stelle Eure Charaktere spielen, verstößt gegen die Nutzungsvereinbarungen des Battle.net, von Xbox Live und des PlayStation Networks.
Das Nutzen von bezahlten „Carries“, also eines oder mehreren Spielern, die Euch durch das PvP oder andere PvE-Aktivitäten bringen, wird in der Community jedoch nicht gerne gesehen.
Ihr würdet Euch nur selbst den Spaß nehmen, andere Leute dafür zu bezahlen, ein Spiel für Euch zu spielen.
Was ist die Lunas Geheul schon wert, wenn man sie nicht verdient, sondern gekauft hat?

Was kostet das so? Es gibt einige Webseiten, die den Spielern „Boostings“ oder „Recoveries“ anbieten. Die Spieler zahlen gewisse Beträge an die Dienste, damit sogenannte Pro-Gamer dann auf ihrem Account einloggen und den ungeliebten Grind für die besten Waffen oder Aktivitäten für sie erledigen.
Je nachdem, ob die Spieler einen gewissen Questschritt oder
gleich die ganze Prozedur überspringen wollen, steigt auch der Preis:
- Eine Seite bietet die Nicht Vergessen zwischen 230$ und 500$ an
- Die exotische Sniper Izanagis Bürde kostet 300$
- Der Forsaken-Raid Letzter Wunsch kostet bis zu 120$
Neben Services, bei denen sich Fremde in den eigenen Account einloggen, gibt es auch „Carries“, bei denen Käufer von vermeintlich erfahrenen Spielern durch PvP oder Raids gezogen werden.
Die Spieler beschweren sich, dass solche Praktiken auch immer mehr auf LFG-Seiten, auf denen man Gruppen zum zusammenspielen sucht, übergegriffen hat.

Das sagen die Spieler: Im Destiny-Subreddit und im Bungie-Forum sprechen sich die Hüter schon seit langem gegen solche Services aus. Besonders Schmelztiegel-Spieler beschweren sich: Sie würden im Matchmaking zwar mit Accounts von Spielern zusammenkommen, die normalerweise etwa das gleiche Können aufweisen, diese würden dann jedoch von Pro-Spielern übernommen.
Da diese eine vermeintlich höhere Chance hätten, zu gewinnen, wären ehrliche Spieler dadurch im Nachteil.
Auch im PvE würden sich die negativen Seiten von bezahlten Services zeigen. Für die Hüter sei es immer schwieriger, auf LFG-Seiten Mitspieler für Aktivitäten zu finden, die keine Bezahlung dafür erhalten wollen.
Angebliches Boosting wurde auch für diesen Spieler zum Verhängnis:
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Source: Destiny 2 PC