In World of Warcraft: Battle for Azeroth leveln Allianz und Horde getrennt voneinander. Doch ist das wirklich eine gute Idee?
Mit Battle for Azeroth wird in der World of Warcraft der Krieg zwischen Horde und Allianz neu entfacht. Während die Horde sich Unterstützung auf dem Kontinent Zandalar holt, schippert die Allianz nach Kul Tiras.
Das wirft aber gleich einige Fragen in puncto Gameplay auf. Spielen Horde und Allianz komplett getrennt? Zumindest teilweise scheint das der Fall zu sein. Denn auf der BlizzCon kündigten die Entwickler bereits an, dass Allianz und Horde unterschiedliche Dungeons während der Levelphase aufsuchen würden.
Aus Story-Sicht ist das auch logisch. Ein Dungeon, der einen Aufstand der Trolle innerhalb der Stadt Zandalar behandelt, ist für Allianzler kein lohnenswertes Ziel. Warum sollten sie auch der Horde bei ihren Problemen helfen? Das Gleiche gilt für Dungeons in Kul Tiras, bei denen die Menschen gegen Piraten kämpfen, die Kul Tiras stürzen wollen. Es gibt keinen Anlass für die Horde, hier einzugreifen.
Erst auf der Maximalstufe stehen dann alle Dungeons für beide Fraktionen zur Verfügung.
Spielen Horde und Allianz getrennt voneinander?
Aber lässt diese Trennung der Dungeons auch Rückschlüsse auf die Levelphase zu?
Womöglich, denn die ersten Vorschaubilder und Beschreibungen der neuen Zonen lassen darauf schließen, dass es jeweils fraktionsspezifische Probleme gibt. Aber komplett getrennte Zonen würden gar nicht dem bisherigen Geist von WoW entsprechen. Denn der Konflikt zwischen Allianz und Horde würde sich selber der Lächerlichkeit preisgeben, wenn man die Gegenspieler nie zu Gesicht bekommt.
Deshalb gehen viele Fans davon aus, dass die Allianz auch nach Zandalar und die Horde ebenfalls nach Kul Tiras segeln kann, nachdem ein paar Quests abgeschlossen wurden. Zumindest die Missionen der „neutralen Völker“ (wie der Fuchs- und Schlangenmenschen) sollten von beiden Seiten abschließbar sein.
Insgesamt wird World of Warcraft: Battle for Azeroth zum Launch 10 unterschiedliche Dungeons aufweisen – wie viele davon beim Leveln “fraktionsspezifisch” sind, wurde noch nicht verraten.
Eine konkrete Aussage von Blizzard zu diesem Thema gibt es noch nicht. Allerdings wäre es doch verwunderlich, wenn man in einer Erweiterung, die sich so sehr um Krieg der Fraktionen dreht, nicht auch jede Menge Welt-<span class="glossaryLink " title="Glossar: PvP" data-cmtooltip="
„>PvP erleben könnte.
Wie genau es denn nun wird, das zeigt frühestens die Beta Anfang 2018.
Cortyn meint: Ehrlich gesagt habe ich gerade ein paar „WildStar-Flashbacks“, denn dort waren viele Zonen für jeweils eine Fraktion nur sehr schwer zu erreichen. Dadurch fühlte sich die Welt nie „komplett“ an, weil man das Feindesland nie „besuchen“ konnte, außer man nahm sehr seltsame Exploit-Umwege in Kauf.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Blizzard jeder Fraktion „nur“ 3 Questgebiete gibt, und gehe davon aus, dass Horde und Allianz in beiden Kontinenten zumindest die Missionen der neutralen Völker abschließen können.
Was haltet ihr für die wahrscheinlichste Möglichkeit in dieser Thematik? Wäre „getrenntes Spielen“ aus Story-Sicht sogar etwas Gutes? Oder sollten beide Seiten alles erleben können – und das immer?
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Source: Destiny 2 PC