WoW: Was sind Warfronts aus Battle for Azeroth – reines PvE?

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Wir haben alle bekannten Informationen zu den Warfronts aus World of Warcraft zusammengefasst. Worum geht es dort eigentlich?

Auf der BlizzCon 2017 wurden jede Menge Details zur kommenden Erweiterung von World of Warcraft veröffentlicht. Eines der großen, neuen Features von Battle for Azeroth werden die sogenannten Warfronts sein. Große Gefechte, in denen die Spieler um die Kontrolle von wichtigen Festungen und Orten kämpfen.

Doch was genau sind die Warfronts? Wie viele Spieler braucht man und wie läuft das ab?

Zuerst die schlechte Nachricht für alle PvP-Fans: Warfronts sind reine <span class="glossaryLink " title="Glossar: PvE" data-cmtooltip="

PvE
Spielmodus, Player versus Environment: Die Spieler treten gegen Mobs bzw. Gegner an, die vom Spiel selbst gesteuert werden (künstliche Intelligenz). Questen und Raiden gehören genauso zum PvE wie das Grinden zum Beispiel.

„>PvE-Angelegenheiten. Die Spieler kämpfen gegen NPCs der feindlichen Fraktion. Jeweils 20 Spieler befinden sich in einer “Instanz” und müssen zusammen die feindlichen <span class="glossaryLink " title="Glossar: NPC" data-cmtooltip="

NPC
Das sind freundliche oder zumindest neutrale Spielfiguren, die nicht von einem Spieler gesteuert werden (englischer Begriff: Non-player character). Typische NPCs sind Händler, Questgeber oder auch einfach Figuren, durch die eine Stadt belebt und geschäftig wirkt, die aber für das Spielgeschehen keinerlei Bedeutung haben.

„>NPC-Truppen mit dem General bezwingen.

Bei der Erschaffung von Warfronts hat man sich an den klassischen Matches aus Warcraft II und Warcraft III orientiert. Es soll das „Echtzeitstrategie-Feeling“ in das MMOPRG übertragen werden.

Ressourcenverteilung wie an der Verheerten Küste

Im Klartext heißt das, dass jeweils 20 Spieler als Raidgruppe agieren und unterschiedliche Missionen erfüllen müssen. So müssen etwa Ressourcen wie Holz und Eisen gesammelt werden, damit in der eigenen Basis dann neue Gebäude errichtet werden können. So kann man etwa eine Baracke errichten, aus der dann immer wieder Grunzer oder Fußsoldaten erscheinen, die auf die gegnerische Festung zumarschieren.

Es ist sicher gut, sich bei der Beschaffung der Materialien abzusprechen, aber zwingend erforderlich ist das nicht. Ähnlich wie an der Verheeren Küste kann jeder Spieler seine Ressourcen frei verteilen und dem Gebäude zur Verfügung stellen, das er auswählt.

  • Neben grundsätzlichen Gebäude, die verschiedene Einheiten erschaffen, gibt es aber auch Gebäude, die verschiedene Boni gewähren und die Truppen verbessern. Das entspricht den typischen Forschungen aus Warcraft II und Warcraft III – wie etwa in der Schmiede.
  • Die NPC-Truppen müssen allerdings von den Spielern unterstützt werden, denn sonst haben sie nur wenige Chancen gegen die überlegenen NPCs der Verteidiger. Stück für Stück müssen Kontrollpunkte erobert und letztlich der General der jeweiligen Warfront bezwungen werden.
  • Die Generäle sollen sich abwechseln und jedes Mal eine andere Herausforderung bieten. So könnte ein Zwergengeneral bei den Gegnern eher Scharfschützen ausbilden, während ein menschlicher Generell sich eher auf Reiter konzentriert. Auch hierbei steht die „typische“ Echtzeitstrategie-Fantasie im Vordergrund.

Viele ungeklärte Fragen zu den Warfronts

Die Dauer einer solchen Warfront ist noch nicht geklärt. Sie soll aber „länger als ein Dungeon andauern“ – also wohl eine halbe Stunde Minimum.

Welche Belohnungen es für die Warfronts gibt und welche Auswirkungen sie auf die Spielwelt haben, das ist noch nicht bekannt. Ein bisschen Azerit für das Herz von Azeroth dürfte dabei aber wohl abfallen.

Freut ihr euch schon auf die Warfronts? Oder hattet ihr gehofft, das wäre eine PvP-Angelegenheit, die nun ihren Reiz verloren hat?


Alle bisherigen Informationen zum neuen Addon haben wir in unseren großen Übersichtsartikel zu WoW: Battle for Azeroth.

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Source: Destiny 2 PC

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